Jobwechsel - PKV oder GKV? (Krankenkassenrecht)

phil2257 @, Montag, 24.12.2012, 00:12 (vor 4162 Tagen)

Hallo zusammen,

folgende Situation stellt sich zum neuen Jahr bei mir: Ich habe am 01.01.2012 meinen ersten Job nach dem Studium begonnen und habe mich (da 52.000+ pa. Gehalt) privat kranken versichert, nachdem ich vorher als Student gesetzlich versichert + privat zusatzversichert war. Zum Glück auch alles ohne Gesundheitsprüfung, da es ein Tarifwechsel war und kein neuer Vertrag. Nun bin ich aber in diesem Jahr krank geworden (und bin bis Ende des Jahres krank geschrieben seit ca. 4 Monaten). Durch die Krankheit kann ich meinen aktuellen Job nicht mehr durchführen und wurde zum 31.12.2012 gekündigt. Ich habe einen neuen Job in Aussicht, so dass ich sehr wahrscheinlich ab 01.02.2013 wieder voll berufstätig bin, allerdings ist das Gehalt noch in Verhandlung und liegt dann irgendwo zwischen 47.000 und 52.000 pa.

Nun habe ich dazu Frage, die mir bisher keiner beantworten konnte (auch keiner der Versicherung):

a) Wie schaut es für den Monat Arbeitslosigkeit aus, falls ich Arbeitslosengeld beantrage, bzw falls ich es nicht beantrage?
b) Darf ich in der privaten Krankenversicherung bleiben, auch wenn ich den Arbeitgeber wechsel und eventuell unter die Gehaltsgrenze falle?

Die private Krankenversicherung hat mir am Telefon gesagt, dass ich ihnen doch erst ab Februar melden soll, dass ich einen neuen Arbeitgeber habe und halt für Januar den Arbeitgeberanteil selber zahlen muss. Dann würde das ganze ohne Bürokratie einfach weiterlaufen. Nur Krankentagegeld könnte ich nicht bekommen. Stimmt das?

c) Aber ich eine Pflicht mich selber darum zu kümmern, oder reicht die mündliche Aussage der privaten Krankenversicherung aus, so dass ich einfach abwarte?

Zusatz: Für meine Krankheit habe ich Leistungen der privaten Krankenversicherung in Anspruch genommen (bspw. Psychotherapie), die mir sehr helfen und die Grund dafür sind, dass ich wieder fit bin. Falls ich in eine gesetzliche Krankenversicherung zurück müsste, weiß ich nicht, ob ich überhaupt wieder arbeiten könnte dauerhaft, falls die Therapien nicht durchgängig weitergeführt würden. Demnach ist es mir extrem wichtig in meiner jetzigen Krankenversicherung zu bleiben, Geld spielt dabei für mich erst einmal keine Rolle.

Schon einmal vielen Dank, falls mir jemand helfen kann.

Viele Grüße und frohes Fest!
Phil


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