Einstieg in PKV vor bzw. nach Vollendung des 30. Lebensj.? (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Mittwoch, 19.06.2013, 11:27 (vor 3972 Tagen) @ Soli
bearbeitet von Joachim Röhl, Mittwoch, 19.06.2013, 12:15

Es gibt in der PKV bei vielen Gesellschaften aller 5 Jahre einen sogenannten Alterssprung, wer mit 29 oder vierunddreißig eintritt, hat es somit dauerhaft günstiger, als mit 30 oder fünfunddreißig. Warum sollte man aber lebenslang in einer Vollversicherung bleiben? Nur weil die GKV ruft einmal privat immer privat oder ein Vertreter seine Provisionen nicht verlieren möchte ... wenn die finanzielle Alterssituation absehbar nicht rosig sein sollte, geht's spätestens mit 54 gemäß §5 (Beschäftigungsverhältnis) oder auch viel später nach §10 SGB V (Familienversicherung) wieder ins Kassenkörbchen zurück. Die in den ganzen Jahren aufgebauten Alterungsrückstellungen können dann in private Zusatztarife übertragen werden, der Privatstatus bleibt dauerhaft erhalten und zusätzlich genießt man im Alter die dann meist günstigeren Beiträge einer GKV.

Fazit: aus dem zeitweiligen Wechsel von Kasse zu Privat kann in den fünfundzwanzig Jahren von 29 bis 54 ein Kapital von weit über 30.000€ aufgebaut werden. Der Mindestbeitrag für Selbstständige in der GKV liegt aktuell schon bei 340€ und die Privaten bieten inklusive Pflegeversicherung folgende Einstiegskonditionen:

29jährig

hanse-Merkur.......................230€
bayrische beamten.................230€
continentale...............................231€
r+v...............................................233€
axa................................................237€

30jährig

hanse-Merkur...........................235€
bayrische beamten.....................236€
continentale..................................235€
r+v...................................................238€
axa.....................................................241€


Fragen? joachimroehl@web.de


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