GKV + BMG1 als sinnvolle Alternative zur Komplett-PKV? (Private Krankenversicherungen)

Leadsound, Mittwoch, 12.09.2018, 10:08 (vor 2051 Tagen)

Hallo Community,

ich bin knapp 30 Jahre alt und stehe momentan vor der Entscheidung, in die PKV zu wechseln oder in der GKV zu bleiben. Da mir bisher kein Makler eine vernünftige Auskunft in Bezug auf meine folgende Frage geben konnte, versuche ich hier mein Glück, weil mir das Forum sehr kompetent scheint.

Da ich vor allem bei der PKV Respekt vor explodierenden Beiträgen im Alter und bei Familienzuwachs habe (in etwa diese Themen https://www.finanztip.de/pkv/checkliste-pkv-wechsel/), habe ich ein Auge auf die Zusatzversicherungen der DKV (im Kostenerstattungsverfahren) geworfen - insbesondere DKV BMG1 bzw. BMG 2 (mit höherer Selbstbeteiligung von 800€).

Ist es nun so, dass dieser Tarif eine übliche PKV ersetzt? D.h. kann ich einfach zu einem niedergelassenen Arzt gehen (unabhängig von der kassenärztlichen Zulassung) und das dann mit der Versicherung abrechnen?

Soweit ich das verstanden habe, gibt es in diesem Tarif keine Altersrückstellungen. Kann man absehen, wie sich die Beitragsstruktur entwickeln wird? Ich gehe noch immer davon aus, dass sich die GKV-Beiträge nicht in dem Maße erhöhen werden, wie die PKV, weil auch noch das Instrument der Leistungskürzung besteht.

Wie ist eure allgemeine Meinung zu diesem Tarif?

Mein Versicherungsmakler meinte, dass er diesem Tarif kaum verkauft, weil iE eine GKV + umfassende Zusatzversicherung am Ende meist teurer wäre.

Gibt es Rechnungen oder Kostenmodelle, welche die Gesamtkosten beider Alternativen (PKV vs. GKV + z.B. BMG1) gegenüberstellen können?

Vielen Dank für Eure Hilfe


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