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Antwort auf den Eintrag von Dr.ieling

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Nachricht:

> Hallo Herr Wünsche, 
> 
> ihre Verärgerung darüber, dass Sie von den entstandenen Kosten nur rund 156 € zurückbekommmen haben, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Wenn ich Sie richtig verstehe, haben Sie die DAK aus dem Ausland angerufen und über die notwendig Behandlung informiert. Es sollte inzwischen jedem Bundesbürger bekannt sein, dass die GKV für eine Behandlung im europäischen Ausland nur bedingt aufkommt - sprich die Kosten nach deutschen Sätzen erstattet. Dem spanischen Zahnarzt wird es herzlich egal sein, was Sie von den Kosten evtl. erstattet bekommen. Er rechnet seine Leistung als Privatbehandlung ab. Diese ist, wie in Deutschland auch, halt höher als die Kassenleistung. Somit hätte Sie der Mitarbeiter noch nicht einmal über die maximal zulässigen Kosten informieren können. Desweiteren schreibt die Presse, wie auch die Verbraucherzentralen, jedes Jahr zur Urlaubszeit wieder, dass sich jeder ein private Auslandskrankenversicherung für einen Urlaub im Ausland zulegen sollte. Dies ist die wichtigste Versicherung für einen Auslandsurlaub und übernimmt die Kosten einer Akutbehandlung im Ausland in der Regel komplett und ohne Abzüge. Die GKV hat ihr Geschäftsgebiet halt nur in der BRD und eben nicht in Spanien. 
> 
> Unzulässig ist es auch eine Leistung, wie hier die zahnärztliche Behandlung, einfach so mit den Verwaltungskosten zu vergleichen. Die VWK spiegeln die gesamte Leistungsbreite einer Krankenkasse wieder und können daher nur mit den gesamten Leistungsausgaben verglichen werden, hier: rund 3220 €. So ziemlich bei allen Krankenkassen liegen die VWK über den zahnärztlichen Leistungen.
> 
> Desweiteren liegt der Haushalt zur Jahresmitte bei der DAK im Plus mit 147 Millionen Euro und fährt nicht wie behauptet Verluste.

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