krankenkassenwechsel von aok verhindert (Krankenkassenrecht)

s. schmidt, Donnerstag, 17.12.2009, 17:45 (vor 5263 Tagen)

hallo,

meine freundin hat im oktober den arbeitgeber gewechselt, sie war bis dato bei der aok gesetzlich versichert. nachdem sie nun bei dem neuen arbeitgeber arbeitete, wollte sie auch noch von der AOK zur IKK wechseln. sie hatte noch im selbigen monat (fristgemäss) bei der aok schriftlich gekündigt. es kam ein schreiben von der AOK das sie nicht kündigen könne, da sie nicht bei der AOK versichert wäre. großes erstaunen natürlich bei uns. nach einigen telefonaten und gesprächen stellte sich heraus.das der alte arbeitgeber sie zwar gekündigt hatte, der neue AG aber die versicherung nicht übernommen hatte, bzw gemeldet hat das sie nun bei ihr ist, obwohl er darüber informiert war, das meine freundin natürlich weiterhin bei der AOK versichert werden wolle. nun, der neue AG hat sie nun (schnell) wieder" angemeldet" (komischerweise hat aber die AOK die kassenbeiträge aber übermittelt bekommen, lt. gehaltsschein - normalerweise sollte sie da schon stutzig werden, wenn geld von einer "ehemaligen kundin" eingeht ). jedenfalls ist es nun ein problem zu wechseln - die aok meint nun da es eine neuanmeldung ist, ist sie nun mindestens 18 monate an den vertrag gebunden. auch nach erläuterung der sachlage lässt sich die aok nicht darauf ein, die kündigung zu bestätigen. meiner meinung nach kann meine freundin nichts dafür, wenn der alte bzw neue AG es vermasselt haben die Krankenkasse auf den neuen AG umzuschreiben. da kann ja jeder AG einen kündigen ohne da mann etwas davon merkt. meiner meinung müsste der versicherte die kündigung erst bestätigen, wenigstens vorher informiert werden. wie seht ihr das?


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