ich habe fogendes problem:bin seit 18.januar diesen jahres teilzeit angestellt.zuvor war ich bei meiner mutter privatversichert. mitte februar bin ich dann zu einer gesetzlichen krankenkasse gewechselt. vom 7.feb-11.feb wurde ich krankgeschrieben. und zwar von meinem vater der arzt ist aber keine kassenzulassung hat und nur privatpatienten behandelt.nun habe ich bis zum 8. aug gekündigt und habe noch 2 wochen resturlaub. meine chefin macht mir nun den druck, dass wenn ich kein gesetzliches ärztliches attest nachreichen kann zieht sie mir die tage wo ich krank war von meinem urlaub ab. kann sie das machen?gibt es eine möglichkeit dass ein arzt mit kassenzulassung ein attest zurückdatiert?was ist das beste was ich nun machen kann?mich ärgert es einfach wahnsinnig dass meine chefin nun damit anfängt...
hoffentlich können sie mir behilflich sein...
viele grüße katharina

Hallo,
nach der geltenden Rechtsprechung hat die Attestierung von Arbeitsunfähigkeit durch einen approbierten Arzt -ohne dass er Vertragsarzt ist, Gültigkeit. Auch die Form der Bescheinigung spielt nur eine untergeordnete Rolle. Außerdem hat Dir Dein Arbeitsgeber doch anscheinend Entgeltfortzahlung gezahlt. Anderenfalls braucht er ja keine "Verrechnung" vorzunehmen. Vielleicht hat der Arbeitgeber grundsätzlich keine Bedenken gegen eine privatärztliche Feststellung, aber durch den eigenen Vater....mmh. Der AG hätte zum damaligen Zeitpunkt verlangen können, dass Du einen anderen Arzt "Deines" Vertrauens aufsucht. Ht er aber wohl nicht getan. M. E. kommt der AG mit seiner Meinung nicht durch, da er ohnehin in den meisten Fällen nur ein vorläufiges Leistungsverweigerungsrecht hat.