Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller! (Sonstige Themen)

Roman M. @, Donnerstag, 24.04.2003, 23:56 (vor 7694 Tagen)

Hallo.

Ich kann nur jedem abraten zu einer BKK zu wechseln. Ich kenne viele Ärzte die mittlerweile soweit gehen und Patienten die bei einer B(illig)KK versichert sind, nicht mehr behandeln. Grund ist, dass sich aktuell vor Gerichten ca. 6000 Prozesse angehäuft haben, in welchen es um die NICHTZAHLUNG der Kassenleistung geht.

Auch ist die angebliche Ersparnis kein Argument mehr, denn mal abgesehen von der Taunus-BKK ist momentan kaum noch eine Kasse besonders günstig. Beispielsweise hat die AOK-Hessen einen Beitragssatz von 14,8%. Ein Wechsel zur beispielsweise mhplus (mit 13,5%) bedeutet für meinen eigenen geldbeutel lediglich einen prozentsatz in Höhe von 0.65% (50% zahlt ja der Arbeitgeber) - deswegen wechsele ich doch nicht!!! ich bin persönlich der meinung, dass ich lieber mit den neuesten Gerätschaften operiert werde, als mit einem "rostigen Skalpell" (das ist natürlich überzogen).
Ich kann nur jedem empfehlen zu einer großen Kasse zu wechseln (AOK, Barmer, DAK *fast pleite*, TK).

Des Weiteren ist deutlich zu beobachten, dass sämtliche BKK´s Ihren günstigen Satz nicht länger halten können. Um eine Beitragserhöhung zu umgehen, bzw. das damit verbundene Sonderkündigungsrecht, fusionieren sie eben nach Herzenslust. Das neueste Gerücht ist, dass die BKK Taunus und die BKK Forum fusionieren. Die Anträge beider Kassen werden bereits zusammen bearbeitet.

Wie gesagt, ich rate jedem vom Wechsel zu einer BKK ab.


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