Vertrieb bei der DEBEKA (Gesetzliche Krankenkassen)

Steinbock @, Dienstag, 19.11.2013, 18:31 (vor 3835 Tagen) @ GKVler

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Staatsanwaltschaft Koblenz prüft Vorwürfe gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Debeka-Versicherungsgruppe
In den letzten Tagen haben verschiedene Medien über angebliche Praktiken von Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeitern der Debeka-Versicherungsgruppe bei der Gewinnung von Neukunden berichtet. Danach sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gruppe auf eigene Rechnung Anschriften von neuen Bediensteten der öffentlichen Verwaltung erworben haben, um diese auf den Abschluss von Versicherungsverträgen ansprechen zu können.


Im Hinblick auf eingegangene Medienanfragen wird mitgeteilt, dass diese Berichte derzeit daraufhin überprüft werden, ob sie den Anfangsverdacht von verfolgbaren Straftaten enthalten. Das Ergebnis der Prüfung wird über Newsmailer mitgeteilt werden. Weitergehende Auskünfte können derzeit nicht erteilt werden.

Herausgeber: Staatsanwaltschaft Koblenz 04.11.2013

Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungsverfahren ein -1. Folgemitteilung 2055 UJs 36395/13-

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat heute nach Prüfung verschiedener, teilweise anonym eingegangener Strafanzeigen sowie nach Auswertung von der DEBEKA – Gruppe freiwillig zur Verfügung gestellten Unterlagen ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Mitarbeiter der DEBEKA – Gruppe wegen des Verdachts der Bestechung und Anstiftung zur Verletzung des Dienstgeheimnisses sowie gegen unbekannte Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung wegen Verdachts der Bestechlichkeit und Verletzung des Dienstgeheimnisses eingeleitet.

Es besteht der Verdacht, dass Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, insbesondere der Personalverwaltungen Versicherungsvertretern der DEBEKA - Gruppe gegen Entgelt die Anschrift und weitere persönliche Daten den zur Einstellung in den öffentlichen Dienst vorgesehenen Bewerber mitgeteilt haben. Diese Daten sollen von den Versicherungsvertretern dazu benutzt worden sein, den zur Einstellung in den öffentlichen Dienst vorgesehenen Bewerbern den Abschluss einer Krankenversicherung und sonstigen Versicherungen anzutragen.

Herausgeber Staatsanwaltschaft Koblenz - 11.11.2013


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