BKK: Betrug???? (Gesetzliche Krankenkassen)
Hallo,
ich habe mich dieses Jahr Mitte Juli selbständig gemacht mit Überbrückungsgeld.
Vorher hab ich natürlich nachgefragt und es hieß ich müsse nichts nachzahlen falls ich doch mehr verdiene (bin bei 1811 Euro eingestuft).
Nun heißt es: Doch Sie müssen falls Sie mehr verdient haben, nachzahlen!!!!
Hab bei AOK angerufen, die haben mir bestätigt, dass es bei denen nicht so ist. Da wird man "nur" höher eingestuft wenn man den Einkommenssteuerbescheid vorgelegt hat.
Ein privater Versicherungsvertreter hat mir auch bestätigt, AOK sind wohl die einzigen die keine Nachzahlung verlangen.
Jetzt frag ich mich, kann ich da was unternehmen??? Die haben mich doch am Telefon angelogen! Sonst wäre ich ja zur AOK gegangen!!!
Kündigen lohnt sich auch nicht mehr
Nun meine Frage:
Wie kann ich am besten meinen Gewinn mindern???
Selbst Computer müsste ich ja auf 3 Jahre absetzen
Bei den Fahrtkosten hab ich die Schätzung, 0,30 pro km, da kann ich wohl nich mal Haftpflicht und KFZ Steuer mehr absetzen?!?
Und dann: Wie rechnet die Krankenkasse das? Rechnen die das Arbeitslosgengeld was ich bis Mitte Juli erhalten habe, dazu? Dann hätte ich ja noch 6 Monate lang jeden Monat 600 Euro "gut"???
Oder rechnen die wirklich genau die betrieblichen Gewinne von Mitte Juli bis Dezember???
Am besten werde ich dieses Jahr gar nichts mehr machen, bevor ich eine Menge nachzahlen muss und dann noch dazu nächstes Jahr mein Satz höher liegt, wenn das Überbrückungsgeld von 1700 Euro wegfällt.
Oder ich lass die Rechnungen alle erst im Januar begleichen. Hab ja Ist-Besteuerung.
Habt ihr irgend eine Idee??? Und kann mir jemand sagen wie das ist, wie die Krankenkasse das rechnet? Ob sie das ganze Jahr berücksichtigt? Mein Mann arbeitet übrigens nicht, bekommt auch kein Geld, ist mit mir familienversichert.
Wäre sehr dankbar für Hilfe jeder Art!!!!
Liebe Grüße
A.