Genau, aber jetzt noch eine Steigerung von dieser Pseudokrankenkasse:
Osnabrück (rpo).
Die vorgezogene Bundestagswahl hat Auswirkungen auf die gesetzlichen Krankenkassen - die sehen jetzt keinen Spielraum mehr für Beitragssenkungen. Union und FDP könnten nach einem Wahlsieg Projekte stoppen, die finanzielle Auswirkungen auf die Kassen haben, befürchtet DAK-Vorstandschef Herbert Rebscher einem Zeitungsbericht zufolge.
Durch die Unsicherheit über die vorgezogene Wahl entstünden zusätzliche finanzielle Risiken, sagte Rebscher der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er erwartet sogar, dass einzelne Kassen nicht einmal die vorgeschriebene Senkung um 0,9 Prozentpunkte zur Jahresmitte einhalten könnten. Sie würden zwar das Gesetz erfüllen, aber danach sofort ihren Beitragssatz um einige Zehntel-Prozentpunkte anheben, "um nicht wieder Schulden machen zu müssen".
Wie sich der DAK-Beitragssatz entwickele, werde der Verwaltungsrat kommende Woche entscheiden, kündigte Rebscher an. Realistisch betrachtet könne man froh sein, wenn der durchschnittliche Beitragssatz aller Kassen bis Ende 2006 stabil gehalten werden könne. Er widersprach damit Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, die noch diese Woche Beitragssatzsenkungen als möglich bezeichnet hatte.
Fällt der morbiditäts-orientierte Risikostrukturausgleich?
Neben geringeren Beitragseinnahmen als Folge der halbierten Wachstumsprognose sowie steigenden Arzneimittelkosten
verwies Rebschers auf Bedenken bei Union und FDP gegen den Risikostrukturausgleich. Werde bei einem Regierungswechsel
das Projekt gestoppt, habe das finanzielle Auswirkungen auf das Kassensystem.
Gefährdet sei bei einem Regierungswechsel auch die dritte Stufe der Tabaksteuererhöhung, an die mehr Steuermittel zur Finanzierung versicherungsfremder Leistungen gekoppelt seien. Offen sei die Zukunft der neuen Vergütungsstrukturen und der Leistungsvolumina für Ärzte. "Und wenn tatsächlich die Kopfpauschalen eingeführt werden sollten, müssen wir sowieso ganz neu rechnen," betonte der DAK-Vorstand.
Jetzt gibts also einen neuen Sündenbock!!
Dieser Herbert Rehpinscher erinnert mich so ein bischen an George Bush im Irak-Krieg. Immer neue Feinde und Beschuldigungen, aber nie die Fehler bei sich selber suchen!
Gibt dieser Kasse eine Seele, setzt qualifizierte Mitarbeiter ein (Keine Bertelsmannstypen im Aussendienst ohne Skrupel!) und dann bleiben auch noch ein paar Mitglieder bei euch,
trotz 15,2 %!
Aber so wird weiterhin eine Abstimmung mit der Versichertenkarte erfolgen und solche selbsternannten Dumpfbackenwerber
weiterhin ihren eigene kleine Billigkasse werben!