Für wie dumm halten BKK's uns eigentlich? (Gesetzliche Krankenkassen)

Cindy, (vor 7450 Tagen)

Mir reichts!
Gott sei dank ist die BKK Mobilè bei uns nicht vertreten!!!
Aber dieses Posting ist noch grottenschlechter gefaked als der überglückliche DAK-Azubi!!!
(Gibt’s in diesem Forum auch nich Krankenkassenvertreter???)

Aber die Steigerung kommt jetzt von der BBK Essanella die genauso wie die BKK Mann + Hummel (Was für ein Name?!)eine Zweitkasse besitzt! (Wie geht das eigentlich?)
Erst ködern dann erhöhen!! Und dann die gesetzliche Minderung als eigene Errungenschaft deklarieren!
(Denken die wirklich außer ein paar Spätaussiedler fallen irgendwelche Arbeitnehmer darauf rein?)

Beitragssatz sinkt auf 12,6 Prozent / Günstigster Satz unter den großen Kassen
22.03.2005

Düsseldorf (ots) - Der Beitragssatz der BKK ESSANELLE sinkt zum 1. Juli 2005 um 0,9 Prozent - von jetzt 13,5 auf 12,6 Prozent. Damit liegt die achtgrößte Betriebskrankenkasse Deutschlands weiterhin deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von derzeit 14,2 Prozent. "Das ist ein Schritt, der sich für unsere knapp 380.000 Versicherten richtig lohnt, und ein klarer Anreiz für Neu-Mitglieder", sagt Vorstandsvorsitzender Jürgen Hahn. "Denn die Unterschiede in den Beitragssätzen werden ab 1. Juli wieder größer werden."

Hahn geht davon aus, dass bei weitem nicht alle Krankenkassen eine solche Beitragssatzsenkung anbieten, obwohl der Schritt eigentlich gesetzlich vorgeschrieben ist: "Einige Kassen haben bereits jetzt ihre Beitragssätze erhöht, andere werden eine Erhöhung verstecken, indem sie weniger als 0,9 Prozent heruntergehen." Die BKK ESSANELLE dagegen sei eine der ganz wenigen Krankenkassen ohne Schulden: "Wir können einen nahezu ausgeglichenen Haushalt vorweisen".

Gesetzlich vorgeschrieben ist die Beitragssenkung, um den ab Juli fälligen Sonderbeitrag für Zahnersatz und Krankengeld abzufedern. Beides bleibt eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, muss aber allein vom Arbeitnehmer aufgebracht werden.

So sollen die Lohnnebenkosten um rund 4,5 Milliarden Euro pro Jahr sinken. Für die Versicherten wird es unter dem Strich um 0,45 Prozent teurer - "gerade dann ist es sinnvoll, in eine günstige Kasse zu wechseln", sagt BKK-Vorstandschef Jürgen Hahn.

Denn schon bei einer Differenz von einem Prozentpunkt im Beitragssatz ergibt sich bei einem Einkommen von 2000 Euro im Monat eine Ersparnis von 120 Euro im Jahr je Versichertem. Hahn: "Wer bei einer Kasse mit 14,9 Prozent Beitragssatz versichert ist, muss dort auch nach der Senkung viel mehr bezahlen."

Leider sei eine deutlichere Absenkung als die vorgesehenen 0,9 Prozent bei preiswerten Krankenkassen politisch nicht gewollt. Ein Beispiel sei die Marquardt BKK aus Baden-Württemberg, die mit der BKK ESSANELLE kooperiert. Hahn: "Wir haben die Kasse saniert und wollten den Beitragssatz zum 1. Januar 2005 zum zweiten Mal senken, nämlich von 13,2 Prozent auf 13,0. Aber das wurde uns vom Bundesversicherungsamt nicht gestattet." kommt das alles nicht bekannt vor? GEK, Securivital usw.....

Originaltext: BKK Essanelle Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54874 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54874.rss2


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