Studten mit zu hohem Einkommen ("Freiberuflich") (Gesetzliche Krankenkassen)

Markus @, (vor 7530 Tagen)

Hallo,

meine Freundin hat vor ca. einem Jahr ein Abends-Studium aufgenommen. Die TK hat sie als Studentin eingestuft und sie bezahlt demnach die Tarife für einen Studenten.
Problematisch ist, dass sie tagsüber einer freiberuflichen Tätigkeit nachgeht und so weit über die Grenzen (Arbeitszeit usw.) kommt, so dass sie theoretisch mehr bezahlen müsste.
Nun ist meine Frage wie man sich am besten verhält um weiter bei der TK versichert sein zu können.
Zudem würde ich gerne wissen, wie bei Freiberuflern festgelegt wird, wie hoch der Monats-Beitrag ist. Vergütet die Krankenkasse zuviel bezahlte Beiträge zurück, wenn man zu hoch eingestuft wurde, da das Einkommen meiner Freundin ziemlich schwankt Monate mit knapp über 2000 Euro und Monate mit 0 Euro???

Re: Studten mit zu hohem Einkommen (

Gast, (vor 7494 Tagen) @ Markus

Bei Selbständigen hat das Finanzamt/die Krankenkasse keine Möglichkeit die tatsächlichen Arbeitsstunden zu ermitteln. Auch wenn du monatlich (wie ich) 10.000 € als Student verdienst, kannst du immer behaupten, dass du weniger als 20 Stunden wöchentlich arbeitest. Wichtig ist nur, dass du dein Studium nicht vernachlässigst und nachweisen kannst, dass deine wesentliche Tätigkeit im Studium liegt.

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