bkk mobil oil (Gesetzliche Krankenkassen)
wann senkt die bkk mobil oil ihren beitragssatz ?
gruss tanja
tanja, (vor 7602 Tagen)
wann senkt die bkk mobil oil ihren beitragssatz ?
gruss tanja
Joachim, (vor 7597 Tagen) @ tanja
Hallo Tanja,
im Spiegel Nr. 44/2004 wird ab Seite 26 über Krankenkassen berichtet. Da steht dann auch das die mobil oil 207 Millionnen EUR Schulden (pro Mitglied 280 EUR) hat.
Such Dir lieber eine anständige Ersatzkasse aus.
Grüße
Joachim
ichweissbescheid, (vor 7597 Tagen) @ Joachim
Genau gehr zur BARMER, die bei dem Schuldenranking an der Spitze steht - kleiner Spinner, gelle??
ichweissbescheid, (vor 7597 Tagen) @ ichweissbescheid
News vom 25.10.2004
Spiegel veröffentlicht Schulden-Ranking der Kassen
Nach einer internen Auflistung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziales (BMGS) waren noch Ende letzten Jahres 215 der etwa 320 gelisteten Kassen im Minus. Angeführt werde die Liste von der Barmer Ersatzkasse (BEK), auf der Verbindlichkeiten von rund 947 Millionen Euro lasteten. Auf Platz zwei der Liste rangiere die AOK Baden-Württemberg mit 905 Millionen Euro Schulden. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Die Gesamtschulden aller gesetzlichen Krankenkassen zu Jahresbeginn beziffert das Blatt auf 8,3 Milliarden Euro.
Ulla Schmidt besteht auf Beitragssenkungen
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) übt unterdessen weiter Druck auf die gesetzlichen Krankenkassen aus, die Beitragssätze trotz der bestehenden Schulden abzusenken. "Beitragssenkung und Schuldenabbau sind gleichberechtigte Ziele der Gesundheitsreform", unterstrich das BMGS am Sonntag. Das Ministerium widersprach gleichzeitig dem Spiegel-Bericht, was die Höhe der Gesamtverschuldung aller Kassen angeht. Diese beliefen sich im Saldo - abzüglich des Vermögens der Kassen - auf rund 6 Milliarden Euro. Gegenüber der "Welt am Sonntag" sagte Schmidt: "Mir fehlt das Verständnis dafür, dass Versicherte, die bei der Gesundheitsreform in notwendiger Weise belastet wurden, nicht in den Genuss von Entlastungen durch sinkende Beiträge kommen". Im Gesetz stehe nicht, dass der Schuldenabbau absoluten Vorrang haben solle, betonte Schmidt. Für die finanzielle Konsolidierung habe der Gesetzgeber vielmehr vier Jahre vorgesehen. Laut Ministerium müssen in diesem Jahr 1,5 Milliarden in den Schuldenabbau gehen, der Rest von voraussichtlich 2,5 Milliarden sei für Beitragssenkungen zu verwenden.
Ersatzkasse setzt auf schnelle Schuldentilgung
Der Vorstandsvorsitzende der Kaufmännischen Krankenkasse KKH, Ingo Kailuweit, unterstrich dagegen in der "Bild am Sonntag", der Überschuss müsse in die Tilgung fließen. Für Beitragssenkungen bleibe kein großer Spielraum. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf Expertenschätzungen, wonach im nächsten Jahr höhere Kosten - insbesondere im Arzneimittelbereich - zu erwarten seien und dadurch die Beiträge von jetzt durchschnittlich 14,2 wieder auf bis zu 14,3 Prozent steigen könnten. Nach Vorstellungen der Regierung soll der durchschnittlichen Beitragssatz dagegen auf bis zu 13,6 Prozent sinken.
Eichel will Kassen für Stabilitätspakt einspannen
Auch Bundesfinanzminister Hans Eichelerwägt setzt sich offenbar dafür ein, das Ziel schneller Beitragssenkungen in der Krankenversicherung aus Gründen der Haushaltsdisziplin vorerst zurückzustellen. Damit geht er auf direkten Konfrontationskurs zu seiner Kabinettskollegin. Der "Berliner Zeitung" zufolge betrachtet Eichel den Schuldenabbau als eine Möglichkeit, dass Deutschland im nächsten Jahr den Euro-Stabilitätspakt wieder einhalten kann. Dem Stabilitätspakt zufolge darf das Defizit der öffentlichen Haushalte drei Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts nicht überschreiten. Deutschland konnte diese Vorgabe in den letzten Jahren nicht einhalten.
Quelle: http://www.krankenkassen-direkt.de/news/news.pl?val=1098872745&news=90927368
Joachim, (vor 7597 Tagen) @ ichweissbescheid
Hallo ichweissbescheid,
wenn Du Dir die Statistik im Spiegel einmal genau anschauen würdest, dann würdest vielleicht auch Du merken, dass die Gesamtschulden der Kassen überhaupt keine Aussagekraft haben.Wenn Du bei Deinem Joke die BKK für Heilberufe mit einer pro Kopfverschuldung von 989 EUR (BEK 170 EUR) genannt hättest, dann wäre Deine Spinnertheorie vielleicht aufgegangen.
Grüße
Joachim
bosselt, (vor 7597 Tagen) @ Joachim
Hallo Ihr zwei Streithähne,
es ist ja ganz interessant, mal was konkretes über die Schulden der Krankenkassen zu erfahren. Aber mal ehrlich:
Wer wählt seine Krankenkasse nach der Höhe der Pro-Kopf-Verschuldung aus? Die meisten gucken doch nach dem Beitragssatz!
Wenn man sich natürlich fragt, ob der im nächsten Jahr wenigstens konstant bleibt, vielleicht sogar steigt oder doch gesenkt werden kann, dann ist die Höhe des vorhandenen Schuldenberges bestimmt einer von vielen Indikatoren. Falls jedoch Joachim Recht hat und die besagten Angaben "überhaupt keine Aussagekraft" haben - ja dann ...
Die Wahrheit sagt sowieso keiner. Sonst wäre man nicht auf Veröffentlichungen im "Spiegel" angewiesen, sondern könnte sich bei den Betroffenen selbst informieren.
Auf jeden Fall bleibt es spannend, wohin die Entwicklung im nächsten Jahr geht
meint
Bosselt
torti , (vor 7596 Tagen) @ bosselt
Hallo alle zusammen,
habe mal bei der BKK MOBIL OIL angerufen und auf den Spiegelartikel angesprochen.
Man sagte mir, dass such Sich dabei um Daten aus dem Jahr 2003 handelt.
Was der Spiegel aber nicht erwähnte ist, dass die BKK MOBIL OIL bereits im 1. Halbjahr 2004 knapp 90 Mio. EUR Überschuss erwirtschaftet hat.
Somit ist die BKK MOBIL OIL scheinbar auf einem guten weg zur Sanierung. Wenn überhaupt von einem Sanierungsfall sprechen kann.
Laut Sachbearbeiter der BKK, sieht die Kasse einer Beitragssenkung im nächsten Jahr mehr als positiv entgegen. Genauere Aussagen konnten natürlich noch nicht getroffen werden, da dies die BKK MOBIL OIL ja nicht allein entscheiden kann. Das BVA hat natürlich das letzte Wort.
Alles in allen bin ich aber davon überzeugt, dass von allen BKK`s, derzeit die BKK MOBIL OIL auf dem besten Weg ist.
Was Service angeht, hat sie mächtig aufgeholt. Lange Bearbeitungszeiten von Anträgen gibt es wirklich nur noch in Ausnahmefällen. Ansonsten ist die Bearbeitung meistens zügig und unkompliziert.
Fazit: Beitragssenkung scheint möglich zu sein. Der Spiegel sollte besser recherschieren,
ichweissbescheid, (vor 7596 Tagen) @ torti
Name des Sachbearbeiters? KEIN Sachbearbeiter würde so eine Auskunft geben - es sei denn, bei der Mobil Oil ist alles möglich. Also, wer war´s?
Senkung? Ich muss laut lachen.