selbständig+schwanger+PKV--> und nun?

Hallo zusammen,

ich finde mich leider gar nicht mehr zurecht und hoffe hier ein paar Antworten zu finden. Danke schon mal im voraus:

Ich bin seit mehreren Jahren selbständig tätig und habe mich durch unwissenheit damals auf eine private krankenversicherung eingelassen. Dadurch, dass ich ziemlich wenig verdiene (umsatz ca. 15.000€) war der pkv-beitrag schon immer eine herausforderung.
nun bin ich schwanger und werde eingeschränkt bzw. für 6-18 monate nicht mehr arbeiten können (mein mann ist übrigens auch in der PKV wo er auch bleiben möchte).
Meine Frage:
Gibt es für mich eine Möglichkeit wieder in die gesetzliche Kasse zu wechseln und wenn ja, habe ich dadurch finanziell gesehen irgendwelche Vorteile (für den Zeitraum während ich nicht arbeiten kann)? Oder gibt es andere Tarifmöglichkeiten in der PKV die mir helfen würden?

Würde mich freuen, wenn mir hier jemand ein paar Ratschläge hätte...

Grüsse,

lima

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Sowas kommt von sowas!!!!!!!!

Immerhin schreibst Du ja selber, dass Du durch Unwissenheit in die PKV geraten bist! Man sollte sich eben vor solchen entscheidenden Schritten gründlichst informieren und vielleicht auch die nicht immer schlecht gemeinten Ratschläge der gesetzlichen Kassen berücksichtigen!

Nach meinem Verständnis ist es nur gerecht, dass Du nun und auch in Zukunft, nach Geburt Deines Kindes teuer für Deinen Schritt zur PKV bezahlen wirst. Dein Mann hat es ja auch noch nicht verstanden, das entnehme ich jedenfalls der Aussage, er will auch weiterhin in der PKV bleiben! Schön, für alle bei denen es sich rechnet ist die PKV der Königsweg, für alle anderen und vor allem dann, wenn kein Einkommen mehr da ist oder Kinder ins Spiel kommen ist dann wieder die doch so böse gesetzliche Kasse da!

So kann unser System ja nicht funktionieren. Leider gibt es aber immer noch Schlupflöcher für Euch Sozialschmarozer um wieder in die gesetzliche KV zurückzukehren.

Ich selbst bin freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Kasse, meine Frau Pflichtversichert und meine 2 Kinder familienversichert. Gut so, finde ich und sozial gerecht sowieso. Mein eigener sozialer Ausgleich für meine eigenen Kinder!!!

Denk mal darüber nach!!

Gruß
Axel

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sieht sehr schlecht aus.
Eine Pflichtverischerte Beschäftigung wird wohl auf grund der Schwangerschaft nicht drinn sein.

Eine freiw. Verischerung in der gesetzl. Krankenkasse ist ausgeschlossen da du die Vorversicherungszeit für eine freiw. versicherung nicht erfüllen wirst. ausserdem scheidest du auch aus keiner gesetzlichen Pficht oder Familienversicherung aus.

Auch wenn due gesetzlich versichert wärest müßte dein Kind beim vater privat versichert werden wenn er ein bestimmtes Einkommen überschreitet.

In den privaten verischerungen zwecks Tarifwahl kenne ich mich leider nicht aus sorry

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hallo alex,
sach mal: was schiebst du den für nen frust? unglaublich was du hier schreibst auf eine frage die ich persönlich gut nachvollziehen kann.
typisch deutsch mal wieder: nur am nörgeln. find ich echt unter aller sau!
vielleicht denkst du mal über dein leben nach!
gruß,
vera

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Unglaublich - dieser Beitrag von Alex sollte gestichen werden. Immerhin geht es hier um eine Situation, die in manchen Berufszweigen sehr häufig vorkommt. Ich bin selbst in der GKV aber selbstständig tätig und habe diesen Schritt schon sehr früh während meines Studiums gemacht. Deswegen kann ich die Umstände verstehn und finde es eine Unverschähmtheit so zu urteilen!!
Leider gibt es aber tatächlich keine so guten aussichten unter den beschriebenen Umständen in die GKV zurück zu kommen. Ich würde aber anraten mal bei der Caritas oder ProFamilia einen Beratungstermin zu vereinbaren.
Alles Gute!

Sonja

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na, das ist ja echt eine Antwort, mit der du ihr sehr geholfen hast, schön aufbauende Worte! Als hätte sie nicht genug Probleme!

Mein Rat, frag mal bei der Caritas nach, die können eventuell Tipps geben.

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Bitte mal das Datum lesen - das Kind dürfte schon 1 1/2 Jahre alt sein!

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Du schreibst so einen ein quatsch unglaublich

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Sie können zwar nicht in die GKV zurück, es sei denn Sie nehme eine Arbeit als Nichselbständige an und werden dadurch versicherungspflichtig.

Sie müssen auch die höheren Beiträge in der PKV zahlen.

Aber für den Beitrag kriegen Sie auch was. Intensivere ärztliche Zuwendung während der Schwangerschaft, der Entbindung und danach. Termine beim Arzt ohne lange Wartezeiten (Stunden statt einige Tage, einige Tage statt mehrere Wochen). Sind beim Arzt gern gesehen, denn der Arzt lebt von Privatpatienten, nicht von Kassenpatienten. Und wenn es mit der GKV weiter bergabgeht (und das geht es !), kann Ihnen das egal sein.

Qualität hat eben ihren Preis. Was nichts kostet, taugt auch nichts. Also: nicht an der falschen Stelle sparen, Durststrecke überwinden und durch. Wenn es Ihnen später wieder besser geht (finanziell) werden Sie froh sein.

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Hallo,
ich bräuchte da auch mal einen Rat. Mir geht es ähnlich nur ist die Situation etwas anders. Ich wollte mich im voraus informieren was das beste ist wenn man sich selbstständig machen will und dann schwanger wird? Was ist wenn man während der Schwangerschaft krank geschrieben ist? Bekommt man da von der PKV auch Dienstausfallgeld oder gilt das nicht bei einer Schwangerschaft? Und was macht man während der Erziehungszeit? Man kann nichts arbeiten und verdient somit auch gar nichts. Kann man sich da nicht irgendwie absichern? Das klingt alles ganz schön beängstiged! Wer kennt sich da aus?

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Man kann sich auch in der PKV gegen Verdienstausfälle schützen. Kostet aber extra. und auch der Beitrag muß im Krankheitsfall oder während der Elternzeit - im Gegensatz zur gesetzlichen Versicherung - weitergezahlt werden.

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hallo!!
schln, dass du dich da im voraus informierst. ich mach grad die hölle durch, was krankenversicherung etc pp betrifft....
bin seit august 2003selbständig und freiwillig in der gesetzlichen krankenversicherung geblieben. allerdings zahle ich nur den verminderten beitrag... (trotzdem noch 268 Euro).
verminderter Beitrag bedeutet, dass du ab der 6. woche kein krankentagegeld erhältst. (was ab juli 2005 eh für jeden arbeitnehmer gelten wird).
also, was du auf jeden Fall machen solltet. Bleib in der gesetzlichen. Und frage nach, ob die Krankenkasse im Falle einer Schwangerschaft für irgendwas aufkommt. Wenn nicht, versichere dich unbedingt VOR Beginn der Schwangerschaft zusätzlich bei einer Privaten wenns sein muss.
Ansonsten bist du die gearschte hoch zehn.
Für mich gibts nix. nix nix. und es war wirklich der Horror.
Ich bin Gastronomin, Cocktailbar. und habe bis zum Tag der Entbindung arbeiten müssen, und jetz im sozusagen (mutterschutz) bekomme ich auch keinerlei Hilfe.
Ob ich das sogenannte "Erziehnungsgeld" bekomme, is fraglich. Da bin ich noch nicht ganz durch. Evtl muss ich meine Vollerwerbstätigkeit abmelden und auf Nebenerwerb ummelden.....
aber dazu kannst du mich mal anschreiben, wenn du mehr infos haben willst...
grüsse und viel glück

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o.T.

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Hallo Ida26,

kannst du mir bitte sagen wie du zur Zeit versichert bist. privat oder gesetzlich?

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