Beitrag GKV für einen Monat "geschenkt"?

Liebe GKV-Experten,

ab 1.11. bin ich als B-Anwärter beihilfeberechtigt und PKV-Versichert.
Ich bin aber nur noch bis 30.09. immatrikuliert.

Vor längerem habe ich im www. mal was gelesen, dass die GKV für den einen Monat keinen Beitrag verlangt.
Ich kann das aber leider nicht mehr finden.

Kann das jemand bestätigen? Hat das jemand schon einmal gehört?

Vorab vielen, vielen Dank!

Bea

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Hallo,
das geht nur wenn auf ein krankenversicherungspflichtiges Versicherungsverhältnis innerhalb eines Monat erneut Krankenversicherung Pflicht eintritt. Dies trifft bei dir nicht zu, da deine Krankenversicherungspflicht als Studentin endet und keine neue Krankenversicherungspflicht eintritt, d.h. für dich, entweder direkt nach Ende der Krankenversicherungspflicht freiwillig weiterversichern bei der GKV und dann, unter Einhaltung der Kündigungsfrist in die PKV wechseln oder direkt in die PKV wechseln (wenn es denn so gewollt ist).
Gruss
Czauderna

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Im Prinzip ist die Konstellation nicht schön, sondern extrem ungünstig.

Weiterversicherung GKV bedeutet Kündigungsfristen in die Zukunft einhalten.

PKV für den einen Monat ist schon relativ teuer!

Ist die Frage PKV als beamtenanwärter bereits geklärt und entschieden? Das wäre die erste Voraussetzung.

Dann ergibt sich zwangsläufig, was für den einen Monat zu tun ist!

--
https://derkvprofi.de/
beratung@derkvprofi.de
Der KV Profi Versicherungsberatung UG (haftungsbeschränkt)
Versicherungsberater
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Erlaubnis nach § 34d Abs. 2 GewO
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Danke für die Antworten.
Habe im Netz die Tel von einem Herrn Zöllner gefunden und ihn einfach angerufen. Er ist ein Berater für den Öffentlichen Dienst, schien kundig und gab mir mehrere Möglichkeiten:
1. Meine KV der DBV vorverlegen. Die würden das unkompliziert machen. Der eine Monat würde mich ca. 120 EUR kosten
2. Meine zuständige BARMER GEK anrufen und fragen, ob da nicht unbürokratisch was machbar sei. (Hab in dem Zeitraum keine Einnahmen, dass hatte mich Herr Zöllner auch noch gefragt, keine Ahnung warum das relevant ist). Solle mich aber nicht nur auf die Aussage verlassen, sondern mir das bestätigen lassen.
Hab bereits mit der BARMER tel. Ich solle denen schreiben wie es ist: 30.9. exmatrikuliert. Oktober ohne Beschäftigung und Einkommen. Ab 1.11. Private KV. Ich müsste dann für den 1 Monat ca. 150 EUR zahlen.
3. Zum Amt und Grundsicherung beantragen, dann muss ich den einen Monat nicht zahlen und kann ab 1.11. normal zur DBV. (Stelle ich mir sehr bürokratisch vor oder bin ich da falsch?)

Hab ich Glück, liegt Herr Zöllner falsch oder verstehe ich da was falsch...

Vielen Dank.

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Hallo,
na ja, das mit der Grundsicherung sehe ich eher als theoretische
Möglichkeit, aber die Variante wäre denkbar. Es wäre allerdings wirklich die Frage ob für den einen Monat auch wirklich Leistungen bewilligt würden, was ich nicht glaube, aber fragen (beantragen ) kosten ja nix.
Gruss
Czauderna

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Danke für die Antworten.

Bitte, gerne doch!

Habe im Netz die Tel von einem Herrn Zöllner gefunden und ihn einfach angerufen. Er ist ein Berater für den Öffentlichen Dienst, schien kundig und gab mir mehrere Möglichkeiten:

Nun, hier gab es scheinbar nur unkundige Berater, die man nicht im Netz finden kann :-(

1. Meine KV der DBV vorverlegen. Die würden das unkompliziert machen. Der eine Monat würde mich ca. 120 EUR kosten

Ups, wie hat er denn das so schnell berechnet? Nun ja, vielleicht ist es eine mutmaßliche Zahl!

2. Meine zuständige BARMER GEK anrufen und fragen, ob da nicht unbürokratisch was machbar sei. (Hab in dem Zeitraum keine Einnahmen, dass hatte mich Herr Zöllner auch noch gefragt, keine Ahnung warum das relevant ist). Solle mich aber nicht nur auf die Aussage verlassen, sondern mir das bestätigen lassen.

Ein sehr seriöser Mensch - unbürokratisch was machen können. Es gibt Gesetze! Freiwillige Weiterversicherung ist das und daraus ergeben sich dann gesetzliche Kündigungsfristen!

Hab bereits mit der BARMER tel. Ich solle denen schreiben wie es ist: 30.9. exmatrikuliert. Oktober ohne Beschäftigung und Einkommen. Ab 1.11. Private KV. Ich müsste dann für den 1 Monat ca. 150 EUR zahlen.

Telefoniert - nun, das wäre ein glatter Verstoß gegen das SGB V! Freiwillige Weiterversicherung muss erfolgen und dann gelten Kündigungsfristen.

3. Zum Amt und Grundsicherung beantragen, dann muss ich den einen Monat nicht zahlen und kann ab 1.11. normal zur DBV. (Stelle ich mir sehr bürokratisch vor oder bin ich da falsch?)

Hat Czauderna bereits gesagt - sehr unwahrscheinlich, dass eine Bewilligung erfolgt.

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Hallo,
auf wen soll ich mich denn jetzt verlassen?
Anscheinend weicht die gängige Praxis von der Gesetzeslage ab.

Hab auch mit der DBV telefoniert. Im Grunde das bestätigt, was Herr Zöllner (Wieso nicht finden? über referendartipp die empfehlung zum Beamten Infoportal) gesagt hatte.
Vorverlegung kein Problem. Kostet 121,79. Der Betrag den mir Hr. Zöllner genannt hatte (Er hatte mir die Zahl sofort aus einer Liste ablesen können. Ähnlich gelagerte Fälle hätte er mehrmals in der Woche).
DBV sagte mir, wenn ich keine freiw. Weiterversicherung unterschreibe, könne auch keine Kü.frist verlangt werden.
Ich solle den KV-Nachweis zusammen mit der Ernennungsurkunde an die BAMER schicken. In sehr vielen Fällen, würden die GKV für den einen Monat keinen Beitrag verlangen.
Sollte es nicht klappen, könne ich immer noch den Beginn um einen Monat vorverlegen.
Hab ähnliche Aussagen auch in anderen Foren gelesen.

LG
Bea

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Hab auch mit der DBV telefoniert. Im Grunde das bestätigt, was Herr Zöllner (Wieso nicht finden? über referendartipp die empfehlung zum Beamten Infoportal) gesagt hatte.

Vorverlegung kein Problem. Kostet 121,79. Der Betrag den mir Hr. Zöllner genannt hatte

Wer ist denn dieser Herr Zöllner? Wolfgsng Zöllner, der ehemalige Patientenbeauftragte?

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Wie viele Menschen wollen Sie mit Ihrem Problem eigenlich unentgeltlich beschäftigen?

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Beamten Info Porta

Das ist kein Versicherungsvermittler und auch kein Versicherungsbertaer - das sit eine Maschine, die Leads sammelt, die dann verkauft werden. Super tiolle Idee einen qualifizierten Versicherungsvermittler zu finden.

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Hallo,
ich weiß auch nicht wer der Herr Zöllner oder Zöller ist, ich weiß nur was ich geschrieben habe und was ich gelernt habe.
Was ich auch ganz sicher weiß, es gibt keine Beiträge seitens der Krankenkasse geschenkt und schon gar nicht wenn jemand die Kasse in Richtung PKV verlassen will, es gibt höchstens Zeiträume, die nicht der Beitragspflicht unterliegen und dafür gibt es Rechtsvorschriften und wenn es das für mal keine geben sollte, dann ist es meist ein so geringer Zeitraum, dass der Aufwand für die Forderung eines Beitrags den Wert des Beitrags übertrifft, was in diesem Falle nun wirklich nicht zutrifft und dann immer noch kein Geschenk darstellt sondern ein Verzicht seitens der Kasse.
Gruss
Czauderna

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Lang ist es her (Seit Einstieg finanzen.de). Ich äussere mich auch einmal wieder zu Wort:
Achtung Werbung :-) :
Norman Vogt ist ein klassischer Versicherungsmakler mit Beihilfespezialisierung und Inhaber der medieon24 (Beamteninfo-Portal) und der WbV-Unternehmensgruppe (Stand ehemals für: Wirtschaftsberatung Vogt) mit Sitz in Viernheim. Herr Zöllner ist seit 2005 ein Geschäftspartner. Zum harten Kern gehört noch Andrea Funcke (nähe Berlin, ehemals die Maklerbetreuerin der DKV) Hartmut Klersy (ca. 2006) und Achim Roland (ca. 2009).
Klersy ist aus familiären Gründen nach HH zurück und arbeitet von dort aus. Zöllner arbeitet meist vom eigenen Büro aus (einerseits um mehr von der kleinen Tochter zu haben, andererseits weil er noch Finanzvorstand eines Sportvereins der II. Bundesliga ist).

Es werden seit dem aus der wifo konzept AG keine Datensätze mehr zugekauft oder verkauft, sondern ausschließlich selbst generiert und bearbeitet.

Die Geschäftsräume sind für Kunden offen zugänglich. Seit kurzem nicht mehr in der Wiesenstr., sondern jetzt im eigenen Gebäude in der Rathausstr. Viernheim)

Herr Zöllner war auch dem einen oder anderen Maklerpool beim Aufbau des Backoffice/der Risikoprüfung behilflich.
Bei der WIFO hat das zwar dann die FEG gemacht, aber nur weil die wbv zuvor ablehnte.

Zwischen ca. 2008-2011 hat Herr Zöllner übrigens auch hier gegelmäßig Inkognito geschrieben.
In Beihilfeangelegenheiten gab es eigentlich nur ihn und meinen Namensvetter (der eine oder andere wird sich wohl noch erinnern).

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Hallo,

es ist bereits etwas her, aber als abschließende Info für Ratsuchende: Kündigung wurde bei mir zum 31.10. bestätigt.
Beitrag muss ich auch für Oktober keinen zahlen. Glück gehabt.

Herr Müller Ihnen geht es wohl auch hauptsächlich darum,
hier Bezahlkunden zu akquirieren.

Gruß
Bea

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Hallo,

§ 190 SGB V
(9) Die Mitgliedschaft versicherungspflichtiger Studenten endet einen Monat nach Ablauf des Semesters, für das sie sich zuletzt eingeschrieben oder zurückgemeldet haben. --- Das wäre in deinem Fall der 31.10.2014 (sorry, das mit dem Ende des Studiums hatte ich nicht so gelesen sondern nur mich auf Exmatrikulation gestützt). Dass du allerdings für den Oktober keinen Beitrag zahlen musst, das verwundert mich dann aber doch sehr. Kann es nicht so sein, dass deine Studenten -Beiträge monatlich im voraus abgebucht wurden und das der Oktober trotzdem noch kommt. Wenn nicht, dann halte ich das seitens der Kasse für falsch - für dich wäre es aber gut !!!
Gruss
Czauderna

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Hallo,

danke schön.
Ich bin bislang über meine Eltern versichert, vielleicht deswegen.

LG
Bea

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