Sehr geehrte Leser und User des Krankenkassenforums,

ich bin seit knapp 12 Jahren zufriedener Kunde der PKV DKV. Leider trifft mich seit fast 5 Jahren eine für mich schwierige Tumorerkrankung so sehr und direkt, dass ich nach mehrfachen negativ absolvierten Rehabilitationen nicht mehr meiner gut dotierten Beschäftigung nachkommen kann und Teilerwerbsgemindert eingestuft werden musste. Meine Krankheit setzt mir so stark zu, dass ich die letzten Jahre nach vielem Möglichkeiten gesucht habe und immer wieder gescheitert bin. Ich habe es mir nicht eingestehen wollen und kann jetzt nur noch vor den Tatsachen kapitulieren. Krank sein ist eine große Erniedrigung. Ich will weiterhin ein Teil der Gesellschaft sein und möchte und werde weiterhin arbeiten gehen. Ich muß aus gesundheitlichen Gründen meine Arbeitszeit deutlich reduzieren, daran führt kein Weg vorbei. Mit 50 Jahren werde ich zurück in die GKV wechseln müssen, da das Einkommen mir keine andere Möglichkeit mehr lässt. Frage: Was passiert mit meinen Altersrückstellungen? Kann ich diese beim Wechsel von PKV in GKV als Wechsel von privater Vollversicherung in eine private Zusatzversicherung umwandeln? Gibt es solche Möglichkeiten und wie lässt sich dies realisieren, ohne Demütigungen, Überprüfungen und Zweifel am eigenen Dasein?. Ich wünschte mir noch eine stationäre Zusatzversicherung. Funktioniert das, oder sind die Altersrückstellungen verloren und neben den gesundheitlichen Rückschritten, den finanziellen Rückschritten, wird mich auch meine Chefarztbehandlung genommen. Ich bitte um ehrliche und konkrete Hilfestellung und Rückantworten.
Ich danke sehr herzlich.
Mit freundlichen Grüßen.
W.Waißbrecht