Re: Ablehnung in der PKV (Sozialpolitik)

micha-jung @, Samstag, 16.01.2010, 19:05 (vor 5223 Tagen) @ Joachim Röhl

Sehr gut sind die Krankheits-Beispiele gewählt, die angegeben bei einer PKV zur Vertragsablehnung führen können.

Daher Rosinenpickerei der PKVen soll ja jetzt lt. Gesetz beendet sein.
Trotzdem, für Selbstständige stellt sich die Frage nach Beendigung der Arbeit, bzw. Pensionierung; welchen Beitrag kann man noch privat bezahlen.
Ich kenne Fälle von 80-jährigen die über 700.-€ jeden Monat an die PKV bezahlen.
Daher kann auch ein Arzt in solchem Alter weiterabrbeiten müssen, nur damit er die Beiträge bezahlen kann.

Beide Systeme (PKV + GKV) sind zu teuer, weil zweckentfremdet und abgezockt. Wie kommts, dass man in armen Ländern nur 1/10 bezahlt, Ärzte für 1/10 arbeiten können? Nur weil sie keinen Verwaltungswasserkopf (der selbst das Geld verschlingt) über sich haben.
Also zurück vor Bismarcks Zeiten, wo jeder den Arzt selbst zahlte und dieser wusste, dass er helfen muss; weil er sonst den Patienten verliert.
Hin zu chinesischen Verhältnissen, wo ein Arzt nur verdient, wenn er seine Mitmenschen gesund erhält; ansonsten draufzahlt oder aufhören muss.
Wäre das was ?


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