Re: Ende mit den Krankenkassenwahn (Sozialpolitik)

Elgin Fischbach @, Donnerstag, 27.05.2004, 20:26 (vor 7289 Tagen) @ Sora

Die Unterschiede bei den Verwaltungskosten (zwischen ca. 3,5 und 6,5 %) sind nicht gering. Bei gleicher Versichertenstruktur mehrerer Kassen hat diejenige mit geringerem Verwaltungskostenanteil immer noch einen erkennbar günstigeren Beitragssatz gegenüber derjenigen mit teuren Prachtbauten etc. .

Darüber hinaus wird bei den meisten Krankenkassen auch dadurch enorm viel Geld veschwendet, dass vor Inanspruchnahme alternativmedizinischer Leistungen die schulmedizinischen Möglichkeiten auch dann ausgeschöpft werden müssen, wenn der Arzt sie von vorneherein als erfolglos betrachtet. Eine verstärkt praktizierte Gleichberechtigung von Schul- und Alternativmedizin - wie die SECURVITA BKK und die IKK Hamburg dies seit Jahren praktizieren - kann dieser Geldverschwendung ein wirksames Ende bereiten. Allerdings belegen meine früheren Mitgliedserfahrungen bei mehreren "Versorgerkassen", dass der Wille dazu fehlt. Wäre die Gleichberechtigung von Schul- und Alternativmedizin gesetzlich absolut unzulässig, dürften die SECURVITA BKK und die IKK Hamburg nicht die Wege gehen, die sie seit Jahren gehen - im Interesse ihrer Versicherten und Beitragszahler!

Gruß
Elgin


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