Rückkehr in eine PKV ohne Strafbeiträge/Basistarif (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Donnerstag, 07.03.2013, 08:05 (vor 4081 Tagen) @ Chris

Die Pflicht zur Versicherung haben schon viele auch aus diesem Forum nach hier beschriebenem Weg ohne Strafzahlungen erfüllt. Neuerdings werden hierzulande auch Krankenversicherer aus dem gesamten EU-Bereich verkauft und hier liegen sowohl Vor- als auch Nachteile auf der Hand:

Sie sind im wesentlichen preisgünstiger, weil keine Alterungsrückstellungen gebildet werden. Auch kann man viel umfangreicher Leistungen zu- bzw. abwählen. Allerdings sind mögliche sprachlichen Barrieren bei der Leistungserstattung oder gar im Streitfall nicht von der Hand zu weisen.

Die aktelle Prämiensätze liegen für einen 30jährigen bei 47,50€ monatlich für die komplette ambulante und stationäre Behandlung. Mit vierzig sind es 50,41€ und mit fünfzig 54,08€. Ab sechzig steigen die Beiträge auf 75,20€ und mit siebzig sind es dann schon 146,75€ monatlich. Eine Aufnahme ist in diesem Jahr bis zum Geburtsjahr 1938 möglich.

Sie erfolgt analog hiesiger Gesllschaften mit einem Gesundheitsfragebogen, Vorerkrankungen werden fast immer ausgeschlossen und im Falle einer Nichtzahlung der Beiträge erfolgt schnurstarcks die Kündigung, wo es in Deutschland ab in den Basistarif zu über sechsundert Euro geht und die meist lebenslange Schuldenfalle droht.

Fragen? joachimroehl@web.de


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