Psyschiatrische Behandlung in der Vergangenheit (Private Krankenversicherungen)

stitch, Freitag, 04.03.2016, 21:19 (vor 2989 Tagen)

Hallo zusammen,

ich stehe vor einem großen Dilemma und bin aktuell sehr verängstigt.

Ich bin seit 2014 in der PKV und war leider am Anfang diesen Jahres stationär in einer Psychiatrischen Klinik (Depression)

Nun will meine PKV, dass ich meinen Hausarzt und die GKV (von der ich in die PKV gekommen bin) von der Schweigepflicht entbinde, da sie eine Leistungsprüfung machen.

An sich ist das kein Problem für mich, weil sich die Depression erst nach dem 01.01.2014 bemerkbar gemacht hat.

Allerdings ist mir bei der Antragstellung ein Fehler unterlaufen, den ich jetzt erst so wirklich bemerkt habe.
Ich möchte betonen, dass ich das NICHT absichtlich gemacht habe!

Vor 7 Jahren war ich für kurze Zeit in einer ambulanten psychologischen Therapie (Posttraumatische Belastungsstörung wegen Unfall) und habe diese nicht angegeben. Diese Belastungsstörung war schnell geheilt (4 oder 5 Sitzungen) und ich habe nie wieder über diese Therapien nachgedacht!

Nun denke ich aber, dass meine GKV nach der Entbindung der Schweigepflicht dies der PKV mitteilen wird (was an sich kein Problem für mich wäre, wenn ich das richtig angegeben hätte)

Ein Zusammenhang zwischen der Depression und der Belastungsstörung gibt es nicht! Von daher habe ich meiner Meinung nach zumindest nichts arglistig verschwiegen.

Kann mir jemand sagen, was da auf mich zukommen könnte?

Ich bin relativ ratlos im Moment und habe Angst vor den Konsequenzen.


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