fiktives Mindesteinkommen (Gesetzliche Krankenkassen)

tamtam, Mittwoch, 29.10.2014, 19:30 (vor 3474 Tagen)

Hallo liebe Leute ich stehe gerade vor einem großen Problem. Bin zur Zeit auf Jobsuche und habe auch schon was gefunden wo ich zum Bewerbungsgespräch war, aber man findet als ungelernter eigentlich nur Sachen auf 450 Euro Basis, wo man nicht pflichtversichert in der Krankenvesicherung ist, sondern sich freiwillig versichern muss. Dabei sind die Beiträge ungleich höher und gehen völlig an der Realität vorbei, weil ein sogenanntes "fiktives Mindesteinkommen" von knapp 900 Euro vorausgesetzt wird, welches bei mir nicht existiert. Ich könnte der Krankenkasse ja mit Kontoauszügen nachweisen wieviel ich wirklich verdiene, sie werden sich aber trotzdem auf dieses Gesetz berufen. Andererseits wenn ich wirklich 900 Euro verdienen würde, wäre ich ja Sozialversicherungspflichtig und könnte mir das sparen mit der freiwilligen Versicherung. Dieses Gesetz ist meiner Meinung nach komplett unlogisch und da muss auch dringend was passieren. Jetzt aber meine Frage ob man das irgendwie umgehen könnte mit irgendwelchen gesetzlichen Schlupflöchern (Selbstständigkeit, 1Mann GmbH, irgendwelche Außnameregelungen, Härtefälle, oä) hat damit jemand von euch Erfahrungen?


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