Re: TKK gekündigt - das war (k)ein Fehler !!! (Gesetzliche Krankenkassen)
Die Kündigung des Versicherungsverhältnisses mit der TKK muss nicht zwangsläufig ein Fehler gewesen sein.
Hierbei ist in der Tat die individuelle Situation des Versicherten (Alter, Gesundheitszustand, Einkommensverhältnisse, Familenstand etc.) zu betrachten.
Ein chronisch kranker Versicherter ist auf eine gut erreichbare Filiale seiner KK angewiesen. Ein junger, gut verdienender, kerngesunder Single wird sich zwangsläufig eher am Beitragssatz orientieren.
Trotz meiner miserablen Erfahrung mit der wirklichen "kranken" Kasse aus Hessen (TaunusBKK) bin ich wieder bei einer Kasse mit den günstigsten Beitragssätzen gelandet.
In meinem Fall ist die Wahl auf die IKK-Direkt gefallen.
Der Wechsel hat völlig problemlos funktioniert !
Wichtig für mich: günstiger Beitragssatz, ordentlicher Service, die Versichertenkarte und das war es schon fast.
Wenn man dann noch einen namentlichen Ansprechpartner mit Telefonnummer und email-Adresse hat und selten Leistungen in Anspruch nimmt, möge man mich aufklären, welchen besseren Service eine Kasse mit Filiale um die Ecke bietet.
Wer es noch nicht wusste:
95 % der Leistungen in der GKV sind gesetzlich geregelt und werden von allen Kassen bezahlt. Gerade mal 5 % sind also von Kasse zu Kasse unterschiedlich.
Gerade diese 5 % sollte doch für einen gesunden jungen Versicherten kaum ausschlaggebend sein.
Und die viel zitierten Bonusprogramme gehen mir ehrlich gesagt am Ar*** vorbei.
Kein Bonusprogramm kann meine Einstellung (Nichtraucher, gesunde-abwechslungsreiche Ernährung, ein wenig Bewegung in der Freizeit etc.) ersetzen.
bärenstarke Grüße aus Berlin