Rückkehr von der PKV in die GKV (Private Krankenversicherungen)

Heike, Freitag, 13.03.2015, 10:56 (vor 3356 Tagen)

Hallo Forum,

ich bin Angestellte, knapp 52 Jahre alt, und seit Mai 2006 in einem Top-Tarif einer PKV krankenversichert. Ich habe mich damals bewusst für einen hochpreisigen Tarif entschieden, der neben guten Leistungen auch hohe Altersrückstellungen bildet. Außerdem habe ich mir eine Versicherungsgesellschaft ausgesucht, die viele Zusatzversicherungen zur GKV anbietet, und bei einem Wechsel von der PKV in die GKV einen Großteil der gebildeten Altersrückstellungen in Zusatzversicherungen anrechnet.

Mein damaliger Versicherungsmakler hat mir damals vor Vertragsabschluss versichert, dass eine Rückkehr in die GKV aus damaliger Sicht durch die Senkung meines Bruttogehaltes unter der JAEG funktioniert. Die Senkung des Bruttogehaltes kann problemlos jederzeit durch das Einzahlen in ein Lebensarbeitzeitkonto erfolgen. Mein Arbeitgeber bietet diese Möglichkeit bereits seit vielen Jahren an. Ich selber nutze solch ein Konto auch schon seit 2006, um früher in Rente gehen zu können. Nun komme ich endlich zu meinen Fragen:

In gut 3 Jahren (Juli 2018) werde ich 55 Jahre alt. Danach soll ein Wechsel in die GKV fast unmöglich sein. Falls ich mich entscheiden sollte, von der PKV in die GKV zu wechseln, bräuchte ich in folgenden Punkten Hilfe von euch:

1.) Auf welche Höhe muss ich mein Bruttogehalt senken (unter die Beitragsbemessungsgrenze oder unter die JAEG)?
2.) Wie lange muss ich mein Gehalt senken ( 1 Monat, 1 Jahr, 1 Kalenderjahr,…)?
3.) Wann (in welchem Monat) muss ich spätestens mein Gehalt senken und versicherungspflichtig werden?

Schon mal vielen Dank für eure Antworten und viele Grüße
Heike


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