Re: Uff, Gerwerkschafts-Elgin für Abbau von Arbeitsplätzen (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, (vor 7406 Tagen) @ Jack

Zitat:
"Wie sich die Vorstellungen von VerDi-Elgin und Ackermann und Deutscher Bank doch ähneln."


Nein, sie ähneln sich in keinster Weise:

Ackermann & Co. befürworten Gewinnmaximierung um jeden Preis - also auch zu Lasten der noch verbliebenen Beschäftigten (diese sollen gefälligst Gehaltseinbußen etc. in erheblichem Umfang in Kauf nehmen ...).

Ich hingegen befürworte - ebenso wie die übrigen Gewerschaftskollegen - keine Billigjobs, sondern existenzsichernde und uneingeschränkt sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Wer sich heutzutage als abhängig Beschäftigter ganztags den heutigen - angesichts des zuvor beschriebenen unternehmerischen Sachverhaltes zunehmend inhumanen - Arbeitsbedingungen aussetzt, soll gefälligst nach Abzug aller Fixkosten mehr als nur das soziokulturelle Existenzminimum zur Verfügung haben. Derartige Arbeitsplätze fordern wir Gewerkschafter - und obendrein eine im Gegensatz zum heutigen Sozialhilfeniveau existenzsichernde soziale Grundsicherung (nicht nur für Erwerbslose, sondern beispielsweise auch für Erwerbsunfähige und Rentner mit geringen Einkünften).

Gruß
Elgin


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