Ablehnung Auslandsreise während langzeiterkrankung (Krankenkassenrecht)

Guido, Freitag, 19.12.2014, 23:54 (vor 3407 Tagen) @ Czauderna

ich denke, dass ich erstmal nur die Antwort der Krankenkasse abwarten sollte.

WEnn die Krankengeldanspruch nur gehemmt wird, kann ich auch damit leben. Mir geht es um die Veränderung udn letztendlich bin ich auch selbst daran bedacht, dass ich endlich wieder fit werde und arbeiten kann. Es geht hier zur Familie und ich wünsche keinem ein Weihnachten und Sylvester alleine zu feiern so wie es nun passieren wird.

Diese Auszeit wird mir gut tun. Was bringt es mir eine Therapie weiterzuführen die mir nicht gut tut und anderseits keinen neuen Therapieplatz auf die Schnelle zu bekommen. Denn nun habe ich erneut 25 Ärtze wie vor 6 Monaten angefragt und es sind Wartezeiten von 3 Monaten bis 24 Monaten genannt worden. Es fängt alles wieder von vorne an und vielleicht mache ich nach dem Monat im Ausland einen gewaltigen Schritt nach vorne. Denn genau das ist vor 3 Jahren passiert, als ich erste Depressionserscheinungen (schwere Schicksalsschläge). Ich habe mich damals durchgekämpft, aber die Zeit im Ausland hat mir viel Halt gegeben und das habe ich so auch nochmal in meinem Antrag dargelegt.

Wenn das der Krankenkasse immer noch nicht reicht, zumindest die Ansprüche danach weiterlaufen zu laufen, dann muss es halt einen Widerspruch geben. Dies kostet alles unnötige Kraft, aber nur weil es Lücken im System gibt, möchte ich nicht dafür büssen müssen. Und als Buße empfinde ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen zu müssen, nur weil die Krankenkasse eine Gelegenheit gefunden hat mich loszuwerden. Ich leiste für die Gemeinheit am meisten wenn ich fit bin und das habe ich 2 Jahrzehnte gemacht und viel Geld eingezahlt, weshalb ich nun auch den Höchstsatz beim Krankengeld erhalte und dieses Verständnis und Zeit wünsche ich mir nun einfach durch die Krankenkasse.


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