Re: Wie schlimm steht es um die DAK? (Gesetzliche Krankenkassen)
Zitat:
"Drücken wir der DAK und Herrn Rebscher die Daumen für eine erfolgreiche Umsetzung der Pläne. Den nichts ist wohl wichtiger als ein niedrigen BS sowie zufriedene Mitglieder und Mitarbeiter."
Das sehe ich auch so - obwohl ich mich als derzeitige Umschülerin zur Kauffrau im Gesundheitswesen nach erfolgreichem Abschluss ebenfalls nach einem Arbeitsplatz umsehen muss (diese Ausbildung qualifiziert lt. Berufsbild nicht nur für Tätigkeiten bei Leistungserbringern, sondern u. a. auch bei gesetzlichen Krankenkassen) . Denn nur ein wirtschaftlich gesundes, von Kunden- (Mitglieder-)seite gut frequentiertes Unternehmen kann seinen Mitarbeitern existenzsichernde, zukunftsfähige Arbeitsplätze anbieten - wir benötigen keine kurzzeitig befristeten Billigjobs, von deren Arbeitsentgelt niemand ohne ergänzende staatliche Unterstützung leben kann!
Andere Ersatzkassen haben einen derartigen Sanierungsprozess bereits hinter sich (HEK, HMK - auch hier wurde das Geschäftsstellennetz massiv ausgedünnt, dafür ist jedoch das freiwillige Leistungsspektrum dieser Kassen deutlich gestiegen; und die HEK hat seit Inkrafttreten der Gesundheitsreform ihren allgemeinen Beitragssatz zweifach senken können: Zum 01.01.2004 und 01.01.2005, sie liegt heute bei 14,2 % - also vollkommen im Durchschnitt mit dem Ergebnis, dass sie lt. eigener Veröffentlichungen seit Beginn letzten Jahres im Gegensatz zu Konkurrenten einen deutlichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat und ihren Kundenservice ausbauen will - wofür lt. Homepage auch immer wieder neue Mitarbeiter gesucht werden).
Gruß
Elgin