Re: Wie schlimm steht es um die DAK? (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, (vor 7474 Tagen) @ Cindy

Zitat:
"Kauffrau im Gesundheitswesen? Kommerz und Merkantilismus von einer Gewerkschaftlerin? Genau....und Georg W. bekommt den Friedensnobelpreis!!!! Sowas kann bestimmt die DAK gebrauchen!!"

Ich verbreite keine kommerzielle Haltung, sondern "lediglich" eine seit Jahren und Jahrzehnten erwiesene Tatsache: Nur wirtschaftlich solide Unternehmen können existenzsichernde und längerfristig verlässliche Arbeitsplätze anbieten. Dass die Deutsche Bank, über die in letzter Zeit viel debattiert wurde, hier mit Sicherheit kein positives Vorbild ist (trotz milliardenschwerer Gewinne will sie mehrere Tausend Arbeitsplätze abbauen), versteht sich von selbst.

Zitat:
"Jetzt wieder zurück zum Thema schaut mal was die Allgem. Zeitung aus Mainz schreibt. Sieht so unsere Zukunft aus, wenn wir DAK versichert sind? Herz-OP ambulant? Herr Rebscher hoffentlich werden sie nie krank!! (Ist wahrscheinlich eh Privatvers.)"

Niemand ist heutzutage verpflichtet, sich bei einer Krankenkasse zu versichern, mit deren Leistungen man nicht einverstanden ist. Wenn die DAK-Vorstände schlau sind, werden sie ihre diesbezüglich falschen Entscheidungen korrigieren. Falls nicht, gehen nicht nur die noch verbliebenen Versicherten und abhängig Beschäftigten "baden", sondern auch der Vorstand dieser Kasse (letztgenannter völlig zu Recht - denn Missmanagement darf auf der hierfür verantwortlichen Vorstandsebene nicht auch noch belohnt werden!). Weil sich in diesem Fall die zuvor DAK-Versicherten neue Krankenkassen suchen müssen, werden bei diesen dann wiederum auch zusätzliche Arbeitsplätze entstehen - denn die zunehmende Anzahl an Versicherten will schließlich kompetent betreut werden.

Gruß
Elgin


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