Umstellung auf Unisextarife (Private Krankenversicherungen)

Soli, Mittwoch, 10.04.2013, 09:41 (vor 4050 Tagen) @ Debekaversicherter Beamter

Hallo,

wenn du den erneuten Gesundheitscheck ohne Risikozuschläge überstehst, kann ich die den Wechsel nur an Herz legen.

Alleine das Leistungsniveau ist es wert:

Die Debeka erfüllt im Unisextarif 104 der 134 aufgestellten Kriterien aus der Studie des Kieler Instituts für Mikrodaten-Analyse, in welche die PKV 134 Nachteile gegenüber der GKV hatte. Die alten Bisex-Tarife erfüllen nur 55 Kriterien
Unter anderem:
- ambulanten Psychotherapie mit bis zu 52 Sitzungen jährlich
- Logopädie
- vollständiger Hilfsmittelkatalog
(u.a. neu: Blindenhund oder Insulinpumpe)
- Ergo- und Osteopathie
- hohe Leistungen für Sehhilfen (u.a. auch LASIK-Behandlung)
- Transporte zur Strahlen-und Chemotherapie
- Hospizbehandlung


Lass dich nicht vom höheren Beitrag abschrecken. Der Beitrag ist im Verhältnis zum deutlich höheren Leistungsniveau sogar günstiger. Denn im neuen Unisextarif wird mit einem soliden Rechnungszins von 2,75% kalkuliert (welchen die Versicherungen auch im derzeitigen Niedrigzinsphase erreichen) und ist somit vor weiteren Beitragserhöhungen besser gesichert, als die alten Bisextarife, welche künstlich billig gehalten wurden mit einem Rechnungszins von 3,5%(den 2013 fast nicht mehr erreicht wird).

Es ist absehbar, dass auch bei den Bestandskunden der Rechnungszins mittelfristig auf 2,75% gesenkt wird und dies zu Beitragserhöhungen führen wird. Logischerweise nicht 2013, denn im Moment steht die gefürchtete Bürgerversicherung im Raum und die Debeka mit über 2 Mio Versicherten hat gewaltige Wirkung. Im Bisextarif hätten eigentlich zum 01.01.13 ebenfalls Beitragsanpassungen erfolgen müssen, die Debeka setzte aber Rücklagen ein um dies zu verhindern.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum