Re: Krankenkassenüberschüsse (Sozialpolitik)

ott @, Freitag, 13.01.2006, 16:09 (vor 6679 Tagen) @ Einstein kann rechnen

Von wegen Einstein kann rechnen. Dieser Leserbrief zeigt nämlich genau das Kernproblem der heutigen "Reformer". Denn es gibt zig Vorstandsposten, es gibt zig andere Funktionärsträger usw. die alle sich nur eine kleine Kommastelle aus dem großem Topf genehmigen, meist mit fraglicher Gegenleistung. Alles zusammen ergeben Milliarden! Und öffentlich rechtliche Institution haben eine Verantwortung der Solidargemeinschaft zu tragen, das ist (sollte) mit einem Wirtschaftsunternehmen konventioneller Art über haupt nicht vergleichbar (sein!!!!!). Die Verwaltunfgskosten der AOK S-H zum Beispiel liegen bei ca. 6%. Im EU - Schnitt hingegen etwa bei 2%!! Nun schreibt die AOK S-H für das Jahr 2005 die sind Kosten um über 40 Mill € gestiegen. Würde die AOK nur mit ca. 2 % Kosten verwalten wäre das Geld da!! Weiter sind es ja nicht nur die Gehälter, sonder geldwerte Vorteile, wie Vorzimmerdame, Firmenwagen incls Fahrer, Tagungsimmobilien in Feriengebieten usw.usw. usw.!! Das ganze gilt nicht nur für die AOK Vorstände sondern für fast alle großen staatl oder der Soldargemeinschaft assizierten Institutionen!!! Und wenn sich die Landesregierung Kiel einen Wintergarten mit Hafenblick ans Parlament setzt für 40 Mill € und fast zeitgleich ein paar tausend Euro (caaaa. 0,0000000004% des BIB´s) an für Blinde bestimmte Gelder streicht, ist das dann auch einsteinsche Rechnung???!!! Mit freundlichen Grüssen Jürgen


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