Re: GKV Idee: Abschaffung der FDP! - weder noch! (Sozialpolitik)

Dieter Reiber @, Samstag, 09.01.2010, 11:51 (vor 5236 Tagen) @ Oskarle

Politik wandelt schnell - Gesundheit braucht Nachhaltigkeit. Alle veralteten Systeme abschaffen und ein neues System schaffen ist allemal leichter, als Flickschusterei an überalterten Systemen.
Derzeit noch Funkstille des FDP-Gesundheitsministers Rösler! Ist die Kanzlerin zu stark - oder Rösler zu schwach?
Angela Merkel und Ulla Schmidt - beide Frauen, beide größte Parteien haben wieder mal die Rechnung ohne Wirt (Beitragszahler nie gefragt und Ärzte ohne Grenzen) gemacht; dennoch ist nicht alles schlecht und entpuppt sich erst nach ganzheitlicher Betrachtung als zukunftsgerecht.

Oder gibt es bei Rösler einen ganz großen Wurf erst nach reiflicher ehrlicher Bilanz und Überlegung, denn unausgereifte Schnellschüsse hatten wir letztlich viel zu viele .
Das System krankt doch an den nichtgezügelten Profiteuren und Selbstvertetern, wobei die Beitragszahler (Arbeitgeber und Arbeitnehmer nur Erfüllungsgehilfen) und zum Missbrauch bestimmt waren - jetzt aber nicht mehr sind, wenn sie die Initiative "Betriebliches Gesundheitsmanagement" selbst in die Hand nehmen.
Qualität ärztlicher Leistungen und nicht Quantität ist gefragt:
Eugen Roth bringt es auf den Punkt:
Drum hält der Arzt auf dass er lebe - uns zwischen Tod und Krankheit in der Schwebe. Das passiert im Sinne der Pharma bei zu vielen Ärzten, die sich beschäftigen wollen um so besser.
Technik-Nutzung für Früherkennung und Frühbehandlung ist alle mal besser als Verschleppung in teure Zu-spät-Medizin.
Die EU- und BRD-Rahmenbedingungen sind auf dem richtigen Weg, sie werden bisher nur nicht im Sinne der Beitragszahler ausgelebt. Das meint: Dieter Reiber, Technik- und Technikfolgenforschung für seltene (chronische), schwere, nicht diagnostizierte und ungenügend therapierte Krankheiten - das sind ca. 50% der Behandelten.


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