Bloß nicht zur DAK! (Gesetzliche Krankenkassen)

Cindy, (vor 7457 Tagen) @ Berufsanfänger

Ich habe ganz schlechte Erfahrungen mir der DAK gemacht!

Zu allererst, mein DAK-Vertreter war absolut schleimig und hinterfotzig!!

Meiner Mutter bat er eine Medikamentenbefreiungs-Karte an wenn sie zur DAK wechselt, obwohl sie ganz normal arbeitet, "Es kontrolliert ja eh" keiner" war die Aussage von diesem Widerling.
Als ich meine Ausbildung begann wurde ich wochen bzw. monate lang genervt, habe
dann dort zugesagt. "weil jeder ist in dieser Firma DAK-Versichert wir sind dort Hauskasse!" Alles Quatsch! Nichtmal 10 % sind in meinem Büro bei diesem Verein! Als ich letztes Jahr gewechselt bin konnte ich mich vor diesem Typ fast nur noch per Anwalt retten (Ich hab"s schon mal hier erwähnt). Er lauerte mir fast überall auf. Bot diese tolle Zuzahlungsbefreiung auch mir weiter an! (Bin aber über 18 J.!) Geld(30€), Gutscheine, Wellness...ach usw.
Ausschlaggebend war aber u. a. die Empfehlung meine Hausarztes!
und das kann ich dir als Tipp geben: Frag mal zur Nebenwirkung deinen Arzt oder Apotheker bzw. dein Arbeitgeber :)

Dann schau auch mal wie es bei der DAK aussieht! Ganz aktuell aus der heutigen Presse:

LEIPZIG (dür). Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) organisiert zur Zeit für ihre knapp 16 000 Mitarbeiter Qualifizierungsveranstaltungen, sogenannte Zukunftswerkstätten.

Dabei will der Vorstand im Dialog mit Mitarbeitern "Modelle entwickeln, wie wir die Abläufe in der medizinischen Versorgung patientengerechter gestalten können", sagte DAK-Vorstandsvorsitzender Dr. Herbert Rebscher in Leipzig-Schkeuditz, wo die 7. Zukunftswerkstatt mit 1250 DAK-Mitarbeitern aus den mitteldeutschen Bundesländern stattfand.

Hintergrund dieser Ausrichtung auf die Bewältigung zukünftiger Aufgaben für die Krankenkassen: Seit dem Jahr 2000 hat die DAK rund 1,3 Millionen Mitglieder verloren, viele davon gingen zu den sogenannten "Billigkassen", denn der Beitragssatz der DAK liegt über dem GKV-Mittelfeld. Der Mitgliederverlust hatte Konsequenzen für die Mitarbeiter, etwa 3000 Beschäftigte verloren ihren Arbeitsplatz.

Inzwischen sei der Abwanderungstrend gebrochen, meinte Rebscher. 2004 wechselten noch 85 000 DAK-Versicherte zu anderen Kassen. Doch die DAK gewinne auch wieder Mitglieder zurück.

Ziel sei es jetzt, nicht nur traditionelle Aufgaben einer Krankenkasse zu meistern, sondern sich den Herausforderungen zu stellen, die die neue Gesundheitsgesetzgebung mit ihren Möglichkeiten neuer Versorgungsformen mit sich bringe. Dafür sollen die Mitarbeiter gegenwärtig ebenso wie die Führungsebenen fit gemacht werden.
Versicherte in DMP stellen komplizierte Fragen

Als Beispiele nannte er Disease-Management-Programme (DMP), Integrierte Versorgung, Zusatzversorgungsverträge und Bonusprogramme. "Hinter den Programmen stehen Versicherte, die komplizierte Fragen stellen und wissen wollen, wo bekomme ich die beste Medizin. Darauf müssen wir unsere Mitarbeiter vorbereiten", sagte er. Dies geschehe durch Schulung in Kundenorientierung, der Ausbildung von Spezialisten für Versorgungsabläufe und für die Organisation von Gesundheitsnetzwerken.
Niedergelassene Ärzte sollten sich nicht verweigern

"Zu den wichtigsten Wettbewerbsinstrumenten der Zukunft gehören neuartige Versorgungsmodelle", fügte er hinzu. Hierin sei die DAK dabei, Marktführer zu werden, von bundesweit 230 Verträgen zur Integrierten Versorgung habe die DAK 100 abgeschlossen, freute sich Rebscher.

Zur Zusammenarbeit mit Ärzten meinte er, es sei töricht, wenn sich diese den neuen Versorgungsmöglichkeiten verweigerten. "Dann werden es andere tun, wir bekommen sehr viele Angebote von Krankenhäusern. Ärzte, die sich in diese Verträge einbringen, können sich profilieren und auch ihr Honorar verbessern", so Rebscher.

Neue Bonus-Programme der DAK kommen zur Zeit in Sachsen am besten an. Wie der Landeschef für Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin, Herbert Mrotzeck sagte, nutzen bis jetzt rund 25 000 Sachsen, gut zehn Prozent der DAK-Versicherten, das neue Bonus-Programm, mit dem gesundheitsbewußtes Verhalten belohnt wird.

3600 Versicherten in Sachsen wurde bereits die Praxisgebühr über einen speziellen Aktiv-Bonus erstattet. Im Vergleich zu 2003 verzeichnete die Kasse in diesem Bundesland einen leichten Mitgliederzuwachs von zwei Prozent.

In den nächsten zwei Jahren will die DAK durch ihre Qualifizierungs- und Qualitätsoffensive eine Stabilisierung ihrer Mitgliederentwicklung erreichen. Die gegenwärtig veranstalteten "Zukunftswerkstätten" sollen für den Umbau- und Umorientierungsprozeß nur ein Anfang sein.

Da eine Mitarbeiterbefragung zeigte, daß die Kommunikation im Unternehmen schlechte Bewertungen bekam, wurde eine Intranet-Plattform zur Diskussion konstruktiver Vorschläge und Zukunftslösungen eingerichtet. Vorstände und Führungskräfte wollen sich künftig regelmäßig an einer Hotline den Fragen und der Kritik der Mitarbeiter stellen, erklärte der für Personalmanagement zuständige zweite Vorstandsvorsitzende Claus Moldenhauer.


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