Re: Ablehnung der Beitragssenkung! :-SECURVITA BKK vor gleichem Problem (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, Sonntag, 11.01.2004, 01:15 (vor 7412 Tagen) @ Jürgen

"Warum wohl hatte diese Kasse einen gewaltigen Sprung in den Beiträgen von schonmal 12.9% auf 14.5% gemacht.

Die SECURVITA BKK muss dauerhaft mehr als ein Drittel ihrer gesamten Beitragseinnahmen an den Risikostrukturausgleich abführen. Geld. welches den Versicherten dieser Krankenkasse nicht in Form von Leistungsausgaben zugute kommt - was aus meiner Sicht äußerst ungerecht ist (worüber ich mich - auch innerhalb dieser Gesamtthematik - bereits geäußert habe).


Zitat:
""Würde mich mal interessieren. welcher Teil der geplanten Senkung kreditfinanziert ist. um MAL WIEDER anzulocken und abzuzocken.""

Die SECURVITA BKK hat im vergangenen Jahr einen Überschuss von 10 Mio. EUR erwirtschaftet und will darüber hinaus - wie es das Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) vorsieht - die durch dieses Gesetz erwirtschafteten Einsparungen an die Versicherten weitergeben. Beides handfeste Gründe für eine Beitragssenkung - insgesamt gesehen in diesem Einzelfall auch in dieser Größenordnung!

Was ist daran ""Pfusch""???

Vielmehr zeigt dieses Beispiel deutlich. dass die von den meisten anderen gesetzlichen Krankenkassen (erfreuliche Ausnahme neben der SECURVITA BKK: IKK Hamburg) bis heute abgelehnte Gleichberechtigung von Schul- und Alternativmedizin objektiv Kosten einspart - denn es müssen nicht. wie bei anderen Krankenkassen. zuerst alle schulmedizinischen Möglichkeiten erfolglos ausgeschöpft werden (wenn der behandelnde Arzt von vorneherein erkennt. dass schulmedizinische Behandlungen beim jeweiligen Patienten wirkungslos ""verpuffen"" werden).

Gruß
Elgin"""


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