Re: Sozialdarwinismus sollte man beim Namen nennen. (Sozialpolitik)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Freitag, 19.03.2010, 06:11 (vor 5124 Tagen) @ ackermann

Das Mittelalter mit Dürer und Kopernikus haben unsere Vorfahren ebenso gut durchlebt wie die Zeiten des industriellen Aufbruchs. Nur im Laufe der Zeit sind die Stellschrauben im System verdreht worden - die Menschen haben ihre Verantwortung über viele Dinge des Lebens abgegeben und bekommen seit einigen Jahrzehnten immer dickere Rechnungen. Somit verbleibt vielen auch hier nur ein hilfloses Blöken über Blödsinn und Unsinn .. Politik wird einfach an die Wahlurne abgeschoben, man wohnt mehrheitlich zur Miete, ist auch finanziell ein Schuldsklave der Banken und selbst die Gesundheitliche Vorsorge wird an die moderne Aparatemedizin einfach abgegeben. Politische Lösungen müssen also her, in recht wildem Pragmatismus denkt man am sozialen Brennpunkt Bremen gar an eine Geburtenreduktion bei Frauen aus der sozialen Unterschicht http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,683760,00.html bei unseren südlichen Nachbarn stellt man ohne das Erbe der Euthansie gar Fragen zur teurer Lebensverlängerung http://www.profil.at/articles/1005/560/261299/schlussbilanz-nuetzen-behandlungen-krebspatienten-pharmaindustriein und selbst Biedenkopf erkennt in der letzten WELT am Sonntag, daß sich der heutige Sozialstaat mit oder ohne Westerwelle selbst zerlegt - in zwanzig Jahren ist Schicht im Schacht http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/tid-17588/rentenstudie-2030-reichts-nicht-mehr-zum-leben_aid_490424.html MfG


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