Re: Beitragssatzänderungen durch Risikostrukturausgleich (Gesetzliche Krankenkassen)

reformstau, (vor 7520 Tagen) @ Elgin Fischbach

Jetzt muss ich hier mal etwas richtig stellen. (Nur weil man einen Blödsinn in diesem Forum öfters wiederholt, wird er dadurch nicht richtiger): Die Höhe der Verwaltungskosten (sprich ein evtl. vorhandener Wasserkopf) hat überhaupt
n i c h t s mit der Höhe der Einzahlungen einer Krankenkasse oder mit dem Betrag den eine andere Krankenkasse aus dem RSA bekommt zu tun. Es ist hier nur auf die Mitgliederstruktur abgestellt. Wenn z. B. die Barmer oder eine AOK von heute auf morgen die Verwaltungskoten halbieren würden, wäre es immer noch der gleiche Betrag für Deine Krankenkassse, den sie zahlen müsste. Das heißt im Klartext, die Versicherten finazieren den Verwaltungapperat Ihrer Krankenkasse immer selbst!

Und Du finanzierst daher von anderen Krankenkassen im Hinblick auf der Vewaltungskosten überhaupt n i c h t s!!!

Tatsache ist, wenn solche Kassen, die z. B. bisher auf ein Geschäftsstellennetz verzichten, dieses aufbauen würden, würden sich auch dort die wirklich Bedürftigen Menschen (z. B. Rentner) versichern. Dann würde Deine Kasse auch beim Risikostrukturausgleich besser abschneiden. (Hätte aber daher mehr Ausgaben bei den Leistungen - und das will man halt wohl auch nicht)



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