Re: Beitragssatzänderungen durch Risikostrukturausgleich (Gesetzliche Krankenkassen)

Elgin Fischbach @, (vor 7513 Tagen) @ reformstau

Zitat von "Reformstau":
"Was Du immer ignorierst (sh. die z. B. gerade die letzte Antwort), dass es auch viele Menschen gibt, welche eben nicht mit dem Internet umgehen können, welche Probleme mit der Kommunikation per Telefon haben, welche so ernste und heikle Anliegen haben, welche sich einfach nur in einem persönlichen Gespräch gut klären lassen. Aber vielleicht gehst Du ja einfach davon aus, dass Du immer jung und gesund bleibst und auch im Alter noch immer mit allem zu Recht kommst. Nach dann viel Glück dabei..."

Es gibt für ältere Menschen seit einiger Zeit sogar auf ihre Altersgruppe zugeschnittene EDV-"Spezialkurse", auch zur Internet-Einführung. Wer auch im höheren Alter noch bereit ist, Neues zu lernen (man lernt ja heutzutage nie mehr aus ...), hat heutzutage genügend Möglichkeiten, sich an die neuen Techniken zu gewöhnen.

Hinzu kommt, dass ich bis jetzt auch kompliziertere Angelegenheiten immer per Post, E-Mail oder Telefon regeln konnte. In etlichen Fällen ist sogar der Postweg unvermeidbar - beispielsweise bei der Einreichung eines Kostenvoranschlages bei Zahnersatz. Und ob so etwas letztlich genehmigt wird oder nicht, ist letztlich konkret abhängig von gesetzlichen - und ggf. bei einzelnen Krankenkassen zusätzlichen satzungsbezogenen - Regelungen, die für alle Versicherten gleichwertig gelten.

Außerdem sind die von manchen Krankenkassen freiwillig angebotenen medizinischen Hotlines, die im Ernst- (Krankheits-)fall medizinisch weiterhelfen können, ohnehin nur telefonisch, per E-Mail oder online erreichbar.

Gruß
Elgin


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