Gespräch mit Thorulf Müller (Sozialpolitik)

derKVProfi ⌂ @, Donnerstag, 28.11.2013, 06:38 (vor 3774 Tagen) @ Joachim Röhl

So, erst heute habe ich durch Zufall diesen Beitrag im Internet entdeckt.

Erst einmal Danke an Herrn Röhl, der diesen Beitrag hier veröffentlicht hat. Auch wenn ich die Diskussion verpasst habe.

Zu all dem, was hier gesagt wurde, würde ich doch gerne Stellung beziehen.

1. ich bin weder ein Messias noch ein Heiland, sondern nur ein Mensch mit Fachkenntnis und Sachverstand, der die Möglichkeit hat seine Meinung zu sagen und es sich leisten kann auch eine zu haben!

2. ich bin kein PKV, sondern ein KV-Profi und ich arbeite nicht nur für die PKV, sondern auch für die GKV und sogar für Ministerien, und zwar nicht nur in Deutschland.

3. kann man nur meine Zeit kaufen, aber niemals meine Meinung.

4. trete ich sogar für einen einheitlichen Grundschutz (ich nenne es bewußt nicht Bürgerversicherung) ein und bin ausgesprochen gegen solchen Unsinn wie "freie Arztwahl" und "Therapiefreiheit". Ich stehe für Versorgung statt Versicherung.

6. Zahnersatz und Kieferorthopädie sind doch bereits privatisiert, dann kann ich das auch ganz machen.

7. private Unfälle sind Privatangelegenheit und nicht Auftrag der Sozialversicherung, insbesondere da sich Freizeitverhalten stark unterscheidet.

8. AU-Bescheinigungen sollten Geld kosten, außer der Patient ist Chorniker. Und dafür gibt es sehr gute Gründe.

9. Verschiebebahnhöfe sind immer abzulehnen. Dem Verbraucher muss klar sein, was er bezahlt udn was er bekommt.

10. Und damit beende ich meinen Kommentar: Sprache muss immer die Zielgruppe treffen. Wer meine Aussagen, die einer Zielgruppe gewidemet waren, als "Stammtischnieveau" klassifiziert, der hat begriffen, das ich den Stammtisch erreichen wollte und nciht die Fachleute und vor allem nicht die, die zu Sprechdurchfall neigen.

Thorulf Müller
derKVProfi
www.derkvprofi.de

P.S.: Moinsen Czaudera


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