GKV- KE: Behandlung durch Ärzte ohne Kassenzulassung (Gesetzliche Krankenkassen)

Darinka156, Freitag, 01.10.2021, 01:40 (vor 932 Tagen) @ yuser

Hallo yuser,

danke für deine Antworten.

Dann kriegst Du aber wiederum eine Rechnung mehr, da Dir der Arzt das Rezept ziemlich sicher nicht einfach so bzw. kostenlos ausstellt. Das sind natürlich keine Unsummen aber die üblichen 10,72 Beratung, auch telefonisch für die Ausstellung des Rezeptes wirst Du mindestens kassieren… ggf. wird der Arzt auch nicht einfach mal so auf Zuruf irgendwas für ein Kind verordnen, ohne dass er selbst untersucht hat.. also höhere Rechnung und irgendwie eine „Parallelwelt“ zum Kinderarzt.

Ja, das muss ich dann rausfinden, wie es am Besten ist. V.a. wir gehen zu diesem konkretem Privatarzt um andere Kinderärzte am Besten zu vermeiden - hatte ich bis jetzt einige gesehen und leider wenige gute :-( Und es geht nicht nur um Wissenstand, sondern wie man auch mit kleinen Patienten umgeht usw. (Viele begrüßen ein Kind nicht mal, zerren an der Klamotten rum, machen irgendwelche Manipulationen, ohne dem Kind zu sagen, was und warum...) Ach, das ist bei mir ein leidiges Thema :-D

dann weiß ich aktuell für mich dass es richtig war, ohne das persönlich Gut zu finden.

Ich habe keinen Zweifel, dass es aktuell die beste Konstellation für uns wäre.

Hat die DKV abgelehnt? Dann wird es bei der ARAG vermutlich auch kein Spaziergang, die waren bei mir damals schon extrem pingelig in der Gesundheitsprüfung. Ich hoffe das war bei der DKV eine anonyme Voranfrage, denn sonst ist das je nach Fragen schon wieder angabepflichtig bei der Beantragung z.B. bei der ARAG.

DKV hat nicht abgelehnt, wollte aber ein immensen RZ oder Leistungsausschluss, mit dem ich so nicht einverstanden war. Und das bei gesundem fröhlichem Kind ohne irgendwelche Vorerkrankungen oder chronische Befunde!
Leider hatten wir in einem Bericht eine Diagnose als Vorerkrankung fälscherweise angegeben, die NIE diagnostiziert wurde und die mein Kind definitiv nicht hat. Und selbst zwei aktuelle Atteste von den anderen Ärzten inkl. ein Attest aus einer Uni-Klinik hatten nicht so Überzeugungskraft... Ich muss aber auch sagen, dass das damals auch ein Problem mit dem begleitenden Berater war - da ist einiges schief gelaufen und leider vieles aufgrund nicht ganz toller Beratung.


Hast Du Dir, ohne jetzt auf den möglichen Ausgang einer notwendigen Gesundheitsprüfung einzugehen, mal überlegt das Kind in einem Vollkostentarif der PKV zu versichern? Dann ergeben sich, je nach Tarif, die Probleme mit deinem Privatarzt nicht mehr.

Das kann ich leider nicht, da um ein Kind in einer PKV zu versichern, muss mindestens ein Elternteil in PKV sein, oder? Ich arbeite aktuell Teilzeit und es wird nächste paar Jahre sich nicht ändern, daher reicht mir das Einkommen für eine PKV nicht. Wenn ich Vollzeit gearbeitet hätte, würde sogar einkommenstechnisch reichen, aber aktuell kommt dies leider nicht in Frage.


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