Re: Bürgerversicherung (Sozialpolitik)

Elgin Fischbach @, Dienstag, 12.08.2003, 14:59 (vor 7565 Tagen) @ summ

Ich habe sinngemäß nichts anderes behauptet. Wobei man nun "mal leider berücksichtigen muss, dass bestimmte, zu Recht schutzbedürftige Personengruppen auf dem Arbeitsmarkt von dauerhafter Ausgrenzung bedroht sind (worüber ich in diesem Forum schon mehrfach informiert habe) - und dies nicht wegen Arbeitsunwilligkeit, sondern wegen der Verweigerungshaltung der Arbeitgeber (was bedeutet, dass dieser Personenkreis seine lang anhaltende Erwerbslosigkeit nicht selbst zu verantworten hat!)! Dass dies die Sozialausgaben unseres Staates überproportional "in die Höhe schnellen" lässt, brauche ich wohl nicht weiter zu kommentieren. Jemand der arbeitet - auch wenn er im Einzelfall noch so schutzbedürftig ist, kostet unsere Solidargemeinschaft mittel- und längerfristig deutlich weniger als im Falle dauerhafter Erwerbslosigkeit (was die Arbeitgeber jedoch nicht einsehen wollen).

Gruß
Elgin


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