Re: Bürgerversicherung - ein Vorschlag (Sozialpolitik)

Heri Zey @, Mittwoch, 13.08.2003, 09:22 (vor 7564 Tagen) @ summ

in Kürze eine Ergänzung bzw. ein Nachtrag nach den Meinungsäußerungen.

Risikoselektion ist natürlich problematisch. Ich denke jedoch, bestimmte Gruppen dürfen ruhig mehr zahlen, wenn sie "gefährdet" sind. Z. B. Raucher (ich BIN Raucher), Extremsportler etc.
Es müsste, wie bei der GKV grundsätzlich für "private" Zusatzleistungen der GRUNDversorgung Aufnahmepflicht bestehen. Es geht allein darum, es mehr zu privatisieren und damit auf der paritätisch-solidarischen Finanzierung herauszunehmen. Bitte nicht so am Wort "privat" aufhängen!

Eine "private" Krankengeldvers. hat den Vorteil, dass ich steuern bzw. nachvollziehen kann, was das überhaupt kostet. Wer kann zZ. schon sagen, wieviel meines Beitrages für was verwandt wird? Z. B. würde Krankengeld 50 EUR ab dem 21. Tag und Krankentagegeld 25 EUR ab dem 1. tag um die 50 EUR/ Mt. kosten (ergibt dann ein "NEtto" von 1.200 EUR/ Mt.).

Ich freue mich, dass wir zumindets gewisse gemeinsame Ne´nner finden!
Gruß H.


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