Debeka - Alttarif oder Unisex? (Private Krankenversicherungen)

Insider, Donnerstag, 25.07.2013, 08:50 (vor 3928 Tagen) @ Yipselys

1. Auf die Mehrleistungen lege ich, und ich denke viele die ganz bewußt die Volltarife der Debeka gewählt haben überhaupt keinen Wert.
Mir sind nämlich langfristig bezahlbare Tarife bei einer vernünftigen Leistung viel wichtiger.


Ein Insider bin ich nicht wirklich, aber nicht unwissend!

Und ich kann Ihren Ärger wirklich verstehen und wünsche Ihnen bei dieser Einstellung, dass Sie nie alt und krank werden. Warum sind Sie gegenüber dem Unisextarif so negativ eingestellt? Die Debeka hat diesen Tarif endlich seit 30 Jahren überarbeitet und zeitgemäß angepasst. Gleichzeitig sollten Sie ein Unisexangebot der Debeka inklusive einer Übersicht der Mehrleistungen anfordern. Vergleichen Sie bitte erst das Preis/Leistungsverhältnis und entscheiden Sie dann.

Fragen Sie bei der Gelegenheit bei der Debeka nach, wie hoch Ihre derzeitigen Altersrückstellungen sind und wie viel Beitragsentlastung dies im Moment wäre. Sie werden zweifeln...

Dann entscheiden Sie sich bitte. Sie haben nichts zu verlieren & können immer im Bisextarif bleiben.

Daß Sie argumentieren, daß man noch 2013 aufgrund des besseren Zinses wechseln sollte finde ich übrigens ein starken Stück, wo noch gar nicht raus ist wie die Umstellung bzw. das Angebot der Debeka aussehen wird!


Da haben Sie recht, dass liegt noch in einer verschlossenen Schublade. Aber glauben Sie mir, genau wie Lebensversicherung ihren Garantiezins, hätte auch die PKV längst ihren Rechnungszins im Bisex nach unten anpassen müssen. Hier wird der Beitragszahler getäuscht und höhere Beiträge werden in die Zukunft verschoben.

Bedenekn Sie, die Debeka wollte unrsprünglich alle in den Unisextarif überführen. Der Unisextarif hat inzwischen Rechnungszins von 2,75% ... warum wohl?

Dazu folgender Link der ehemaligen Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:kosten-fuer-pkv-private-krankenversichere...

Auch von den neun Millionen bereits privat Versicherten droht nun Widerstand: Langfristig treffen die höheren Beiträge auch sie. Kann ein Unternehmen den Rechnungszins von 3,5 Prozent nicht mehr am Markt verdienen, kann er laut Geschäftsbedingungen abgesenkt werden. 2011 taten dies mindestens zwei Gesellschaften. Für 2012 rechnen Brancheninsider mit erheblich mehr Fällen.

Umstritten ist, ob auch diejenigen Versicherer den Rechnungszins senken können, die mit ihren Kapitalanlagen noch mehr als 3,5 Prozent verdienen. Ein Teil der Branche ist der Ansicht, dass dies möglich ist, wenn die Tarife ohnehin wegen höherer medizinischer Kosten angepasst werden müssen. Andere Experten halten das für rechtlich problematisch.

Zwar ist keine Gesellschaft gezwungen, den Zins anzupassen. Der vorgeschriebene höchstens erlaubte Garantiezins bleibt bei 3,5 Prozent. Dennoch gibt es einen Trend: So will die Debeka - Deutschlands größte private Krankenversicherung - ihren Rechnungszins auf 2,75 Prozent senken. Das bestätigte Konzernchef Uwe Laue der FTD.


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